Vom Bahnhof Ziegelbrücke zuerst ein Stück entlang der Strasse Richtung Schänis. Die Abzweigung zum Wanderweg ist gut signalisiert. Dort gehts dann gleich zur Sache. Steil, und in mehr oder weniger direkter Linie gehts hoch bis man auf die Strasse trifft. Dieser Wegabschnitt wird kaum mehr unterhalten und ist teilweise stark überwuchert. Weiter dann entlang der Strasse nach Grüt. Dort gehts wiederum auf einem steilen Bergweg nach Schwantenchengel. Hier rechts haltend entlang der Strasse bis man wieder den Wanderweg nach Unterätenalp erreicht. Nun gehts weniger steil weiter nach Stelli, und dann mehr oder weniger, immer dem Grat entlang zum sich in Sichtweite befindenden Plättlispitz.
Vom Plättlispitz kurzer Abstieg und einfacher Gegenaufstieg zum Federispitz. Wieder zurück zur Weggabelung und auf gutem Weg über den Federigrat nach Ob. Federi P1603 und weiter via Ob. Bätruns nach Trüebsiten. Auf der Alp stehen Getränke (Most, Bier) in Selbstbedienung zur Verfügung. Ist Sepp (der Älpler) anwesend, gibts auch Kaffee. Dort habe ich dann eine längere Pause eingelegt und konnte auch meinen Wasservorrat wieder aufstocken. Nun ist auch der Chüemettler via Furggen bald erreicht.
Der Abstieg nach Schänis zieht sich dann sehr in die Länge. Bis zur Federihütte in abwechslungsreicher, wunderschönen Landschaft. Nach der Hütte führt dann der Wanderweg sehr steil durch den Federiwald nach unten. Der Weg wurde neu Instandgestellt und ist bestens markiert. Ein Kompliment an die Wegbauer.
Mein grösstes Problem bei dieser Wanderung war die Hitze. Da man sich ja nicht gerade in grosser Höhe aufhält, wäre das sicherlich eine ideale Herbstwanderung. Die Aussicht bei klarer Sicht müsste hervorragend sein.
Route: Ziegelbrücke - Grüt - Schwantenchengel - Unterätenalp - Stelli - Plättlispitz - Federispitz - Federigrat - Ob. Federi - Ob. Bätruns - Trüebsiten - Furggen - Chüemettler - Unt. Bätruns - Federihütte - Federiwald - Schänis.
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