Jegihorn 3206 m, Kletersteig etwas anderst
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Klettersteig Jegihorn - die Herausforderung im Schneetreiben
Eigentlich war die Besteigung des Lagginhorn 4010 m auf unserer Programmliste. Aber das Wetter und die Schneeverhältnisse waren so schlecht, dass eine Hochtour nicht in Frage kam. So entschlossen wir uns, den Klettersteig des Jegihorns 3206m zu erkunden. Eine Klettersteig-Tour, welche wir so schnell nicht mehr vergessen werden!!!
Eigentlich war die Besteigung des Lagginhorn 4010 m auf unserer Programmliste. Aber das Wetter und die Schneeverhältnisse waren so schlecht, dass eine Hochtour nicht in Frage kam. So entschlossen wir uns, den Klettersteig des Jegihorns 3206m zu erkunden. Eine Klettersteig-Tour, welche wir so schnell nicht mehr vergessen werden!!!
Abwechslungsreich und spannend so könnte man den Jegihorn Klettersteig umschreiben. Die Normalroute ist nicht besonders schwer (K3, bzw. WS) und ist durchgehend mit Stahlseilen abgesichert. Der neu gebaute Abschnitt (K5, bzw. ZS) mit der Seilbrücke, der Strickleiter und der hohen und steilen Felswand geben dem Steig einen abenteuerliche Herausforderung, insbesondere bei Minustemperaturen, Schneetreiben und zügigem Wind.
Bei der Seilbrücke ist ein starkes Nervenkostüm gefragt. Die senkrechte Strickleiter braucht die Armmuskulatur bis zum äussersten und die Schlusswand ist selbst für geübte eine kleine Herausforderung.
Bei der Seilbrücke ist ein starkes Nervenkostüm gefragt. Die senkrechte Strickleiter braucht die Armmuskulatur bis zum äussersten und die Schlusswand ist selbst für geübte eine kleine Herausforderung.
Von der Berghütte Hohsaas ging’s runter zur Weissmieshütten und dem Wegweiser folgend in Richtung Klettersteig. Der Einstieg ist nicht schwer zu finden und dort kann man gut ein Materialdepo einrichten, denn beim Abstieg kommt man dort wieder vorbei. Hinweistafel zeigt einem den Weg an.
Beim Einstieg muss man nur noch den Stahlseilen und Leitern folgen. Der erste Teil bis zur Seilbrücke ist nicht besonders schwer (K3). Der Fels war sehr nass und rutschig, weil er von Schnee teils überdeckt war aber Tritte gibt es genügend. Notfalls kann man sich an den Seilen halten.
Bei der Seilbrücke (ca. 100m lang) angelangt ging ein kleiner Teil der Gruppe über den Normalweg durch die Scharte und über den Grat (K3). Wer es wissen wollte ging über die Seilbrücke. Wichtig ist, dass man nicht zu grosse Angst hat, den ab der Mitte gibt es kein zurück mehr und schwindelfrei sollte man auch sein.
Ein doppeltes Stahlseil ist die „Brücke“ dazu kommen zwei seitliche Stahlseile als Halteseile zur Führung.
Ein oberhalb des Kopfes geführtes Stahlseil dient als Sicherungsseile, da aber das obere Hauptseil zu hoch angebracht war musste ich mich an den Handseilen sichern, welches sehr interessant war, denn ich musste mich im Wind- und Schneetreiben sechs Mal aushängen und wieder sichern. Nicht zur Nachahmung empfohlen.
Ein doppeltes Stahlseil ist die „Brücke“ dazu kommen zwei seitliche Stahlseile als Halteseile zur Führung.
Ein oberhalb des Kopfes geführtes Stahlseil dient als Sicherungsseile, da aber das obere Hauptseil zu hoch angebracht war musste ich mich an den Handseilen sichern, welches sehr interessant war, denn ich musste mich im Wind- und Schneetreiben sechs Mal aushängen und wieder sichern. Nicht zur Nachahmung empfohlen.
Hat man die Brücke hinter sich, geht es so richtig los (Krafttakt). Es ist eine ca. zwanzig Meter hohe Strickleiter senkrecht zu überwinden.
Die anschliessende Felswand ist sehr steil und besteht aus Felsplatten und einige künstliche Griffen.
Nach der Felswand gings noch über den einfachen Blockgrat zum Gipfel.
Die anschliessende Felswand ist sehr steil und besteht aus Felsplatten und einige künstliche Griffen.
Nach der Felswand gings noch über den einfachen Blockgrat zum Gipfel.
Abstieg auf der Wanderroute (T3) zu Weissmieshütte SAC 2726 m.
Abschliessend:
Eine herrliche Klettersteig-Tour, aber nicht für jederman. Schwindelfrei sollte man sein.
Jegihorn wir kommen wieder, aber beim nächsten Mal bei besserem Wetter.
Ach ja das Wetter, auch die Hochtour auf das Fletschhorn mussten wir am Sonntag, 300 m unterhalb dem Gipfel wegen dem schlechten Wetter und Schneebrettgefahr abbrechen.
Abschliessend:
Eine herrliche Klettersteig-Tour, aber nicht für jederman. Schwindelfrei sollte man sein.
Jegihorn wir kommen wieder, aber beim nächsten Mal bei besserem Wetter.
Ach ja das Wetter, auch die Hochtour auf das Fletschhorn mussten wir am Sonntag, 300 m unterhalb dem Gipfel wegen dem schlechten Wetter und Schneebrettgefahr abbrechen.
Tourengänger:
SchmiGno
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