Wandern und Baden - Cala Goloritzè
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Auf der Hochebene Il Golgo besuchten wir zunächst die einsam gelegene Kirche San Pietro. Anschließend weiter zu Su Sterru, einem Höhlenloch welches senkrecht fast 300 Meter in die Tiefe geht. Bis vor einigen Jahren war am Eingang noch kein Geländer angebracht und ein Kreuz zeugt wohl von einem folgenschweren Unfall.
Auf der Hochebene trifft man so ziemlich alles an Tieren was man üblicherweise auf einem Bauernhof erwartet. Schweine, Esel, Ziegen mit enormen Hörnern und alles frei umher laufend. Den Wagen parkten wir dann doch lieber an einem bewachten Parkplatz von wo die Wanderung hinunter zur Bucht Goloritzè beginnt. Der Weg steig zunächst bis zu einer Anhöhe, Arcu Anidai an. Ein kurzes Stück wandert man auf dieser Höhe bevor es nun stetig und mäßig Steil durch die Schlucht Bacu Goloritzè hinunter geht. Vorbei an sehr alten Steineichen, welche den Köhlern und Hirten früher als Schatten spendende Ruheplätze dienten und somit nicht abgeholzt wurden. In den Felswänden sind noch Spuren alter Hirtenunterkünfte in Form von einfachen, in Fels gehauenen Behausungen zu entdecken. Durch Maccia und vorbei an einem ebenfalls alten Feigenbaum erreicht man ein Felstor, nach dessen Passage sich eine grandiose Felsnadel, die Aquglia, vor dem tiefblauen Meer erhebt. Einige Kletterer kann man hier des öfteren beobachten. Das letzte Wegstück führt nun nochmals durch dichte Maccia, bevor es eine sehr steile Treppe hinunter zur Badebucht, der Cala Goloritzè, geht. Wer hier nun seine Badesachen vergessen hat, dem bleibt nur der neidische Blick auf das türkis blaue Wasser und den weißen Kiesstrand.
Nach einer ausgiebigen Baderast ging es dann bei 28° den bekannten Weg, sehr schweißtreibend wieder hinauf zum Ausgangspunkt. Interessant bei dieser Tour, dass das Ziel, also der "Gipfel" hier bei 0 m.ü.M. liegt.
Auch wenn es eine Tour zu einer Badebucht ist, der Weg ist ein guter aber dennoch grob steiniger Bergweg. Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind Pflicht!
Text: Oli
Fotos: Ina & Oli
Auf der Hochebene trifft man so ziemlich alles an Tieren was man üblicherweise auf einem Bauernhof erwartet. Schweine, Esel, Ziegen mit enormen Hörnern und alles frei umher laufend. Den Wagen parkten wir dann doch lieber an einem bewachten Parkplatz von wo die Wanderung hinunter zur Bucht Goloritzè beginnt. Der Weg steig zunächst bis zu einer Anhöhe, Arcu Anidai an. Ein kurzes Stück wandert man auf dieser Höhe bevor es nun stetig und mäßig Steil durch die Schlucht Bacu Goloritzè hinunter geht. Vorbei an sehr alten Steineichen, welche den Köhlern und Hirten früher als Schatten spendende Ruheplätze dienten und somit nicht abgeholzt wurden. In den Felswänden sind noch Spuren alter Hirtenunterkünfte in Form von einfachen, in Fels gehauenen Behausungen zu entdecken. Durch Maccia und vorbei an einem ebenfalls alten Feigenbaum erreicht man ein Felstor, nach dessen Passage sich eine grandiose Felsnadel, die Aquglia, vor dem tiefblauen Meer erhebt. Einige Kletterer kann man hier des öfteren beobachten. Das letzte Wegstück führt nun nochmals durch dichte Maccia, bevor es eine sehr steile Treppe hinunter zur Badebucht, der Cala Goloritzè, geht. Wer hier nun seine Badesachen vergessen hat, dem bleibt nur der neidische Blick auf das türkis blaue Wasser und den weißen Kiesstrand.
Nach einer ausgiebigen Baderast ging es dann bei 28° den bekannten Weg, sehr schweißtreibend wieder hinauf zum Ausgangspunkt. Interessant bei dieser Tour, dass das Ziel, also der "Gipfel" hier bei 0 m.ü.M. liegt.
Auch wenn es eine Tour zu einer Badebucht ist, der Weg ist ein guter aber dennoch grob steiniger Bergweg. Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind Pflicht!
Text: Oli
Fotos: Ina & Oli
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