Steischlaghore 2'321m


Publiziert von saebu , 14. Juni 2010 um 22:32.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Frutigland
Tour Datum: 7 Juni 2010
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Niesenkette   CH-BE 
Zeitbedarf: 7:00
Strecke:Frutigen - Übleberg - Gunggstand - Steischlaghore - inner Seelital - Otteschwand - Horboden
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Frutigen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Horboden

Während uns der Zug von Thun nach Frutigen 780m bringt, montieren wir schon einmal unsere Regenschütze, denn es scheint, dass es noch einige Zeit regnen wird.  Wir wandern dem Leimbach entlang bis zum Dorfhaltiwald. Hier geht’s dann auf einem Zick-Zack-Weglein hinauf bis Übleberg, wo es immer noch ganz „übel“ ist…..denn der Regen will einfach nicht aufhören! Wir geben aber unsere Hoffnung auf die gemeldeten Aufhellungen nicht auf und steigen weiter via Tussweid hinauf nach Gunggstand 1’981m. Hier ist nicht mehr der Regen unser Problem sondern der Nebel, welcher ziemlich dicht am Steischlaghore hängt. Aber das hält uns nicht vom Aufstieg ab…..so lange wir den Weg noch finden ;o)! Nach ewigem Zickzackaufstieg stehen wir plötzlich auf dem Gipfel des Steischlaghore 2’321m und haben Glück, dass sich der Nebel ab und zu etwas lichtet und wir auch etwas von der Umgebung sehen können. Die geplante Grattour zum Tschipparällehore jedoch lassen wir bleiben. Während unserer Rast können wir auch erfahren woher der Name dieses Gipfels kommt, immer wieder donnern Felsen in den Kessel zwischen Steischlag- und Tschipparällehore herunter….tönt echt „gfürchig“!.
Für unseren Abstieg wählen wir den Gratweg Richtung Standhore und biegen dann links ab Richtung Punkt 2’190m, wo wir über ein Schneefeld Richtung inner Seelital hinunter rutschen können. Im Nebel ist die Orientierung sehr schwierig und wir irren ein Bisschen weglos herum, doch anhand der Karte und unserem Bauchgefühl finden wir den Richtigen „Weg“ und landen direkt bei der Alp Seelital 1’752m, wo wir dann wieder einem Weg via Otteschwand, Gsässweid, entlang dem Chratzmattigrabe hinunter nach Horboden 815m folgen können.

Tourengänger: saebu


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