Querung Hohgant Westseite
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Der Gemsjägerpfad am Hohgant ist ein wirklich sehr steiler Grashang gefolgt von der Schlüsselstelle in Form eines Couloirs durch die abschliessende Felswand. Schon von unten sah ich, dass der Schnee in eben diesem Couloir noch hartnäckig festsitz und der Durchstieg für mich alleine wohl zu gefährlich wäre. Trotzdem stieg ich mal die steile Graswand hinauf. Auf ca. 1820m querte ich dann urplötzlich einen recht guten Schaf- und Gemsweg. So folgte ich diesem nach SE und hoffte irgendwie in der grossen Chrinde zu enden. Zeitweilen verflüchtigte sich der Weg in den Grashängen wieder, der Weiterverlauf war aber immer erahnbar. Ständig unter den steilen Felswänden des Westhohgants durchführend, zeigte sich die Route schnell als imposant und abwechslungsreich, teilweise im T4. Überreste von Lawinenkegeln stellten sich fast in jedem Graben wieder in den Weg, waren aber relativ unkritisch zu queren.
Schlussendlich landete ich tatsächlich in der grossen Chrinde, genauer gesagt wenig unterhalb der kleinen Metallbockleiter auf ca 1740m und konnte auf den tollen Weg retourblicken.
Von dort gleich in die gleiche Richtung über das Steinfeld weitergelaufen, um auch noch gleich bis zum Zickzackweglein, herkommend von der kleinen Chrinde, zu gelangen. Dieser Weg ist dann aber auch auf der Karte eingetragen, aber nicht markiert.
Er endet etwas im Gebüsch versteckt, in einem der zahlreichen Kehren des Abstieges von der kleinen Chrinde her.
Fazit: Wer sich des steilen Aufstieg durch den Hang des Gemsjägerpfades annehmen will dem kann der anschliessende schöne, abwechslungsreiche und zum Teil etwas luftige Tierweg zur grossen Chrinde empfohlen werden. Ansonsten lohnt sich auch ein Abstecher von der Chrinde aus. (Wie gesagt, kurz unter der Metallbockleiter links abbiegen.) Ist eine gute Abwechslung zur Chrindeautobahn...
Schlussendlich landete ich tatsächlich in der grossen Chrinde, genauer gesagt wenig unterhalb der kleinen Metallbockleiter auf ca 1740m und konnte auf den tollen Weg retourblicken.
Von dort gleich in die gleiche Richtung über das Steinfeld weitergelaufen, um auch noch gleich bis zum Zickzackweglein, herkommend von der kleinen Chrinde, zu gelangen. Dieser Weg ist dann aber auch auf der Karte eingetragen, aber nicht markiert.
Er endet etwas im Gebüsch versteckt, in einem der zahlreichen Kehren des Abstieges von der kleinen Chrinde her.
Fazit: Wer sich des steilen Aufstieg durch den Hang des Gemsjägerpfades annehmen will dem kann der anschliessende schöne, abwechslungsreiche und zum Teil etwas luftige Tierweg zur grossen Chrinde empfohlen werden. Ansonsten lohnt sich auch ein Abstecher von der Chrinde aus. (Wie gesagt, kurz unter der Metallbockleiter links abbiegen.) Ist eine gute Abwechslung zur Chrindeautobahn...
Tourengänger:
Reusser
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