Hochgrat (1834m) und Rindalphorn (1822m)


Publiziert von bergchaot , 23. Mai 2010 um 20:55.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum:23 Mai 2010
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 6:30
Aufstieg: 1250 m
Abstieg: 1250 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Oberstaufen liegt an der B 308, die z.B. über Immenstadt an die neue 4-spurige B 19 angebunden ist, welche über die A 980 und A7 nach Ulm führt. In Oberstaufen über Steibis und Lanzenbach zur Talstation der Hochgratbahn - ist ausgeschildet, Parkgebühr für einen Tag EUR 3,-
Kartennummer:Kompass-Karte Nr. 3 (Allgäuer Alpen)

Der Hochgrat (1834m) ist der höchste Berg des Naturparkes Nagefluhkette und außerdem einer der nördlichsten Gipfel der Alpen.

Nachdem ich ja wieder ins "Schwobaländle" übersiedelt bin, habe ich heute den sonnigen Pfingstsonntag dazu genutzt, meine(n) ersten "richtigen" Gipfel in diesem Jahr zu besteigen - der Plettenberg (1002m) auf der Schwäbischen Alb zählt ja nach meinem Maßstab nicht dazu :-)

Vor vielen Jahren habe ich diesen Berg bereits mit einem guten Bekannten bestiegen, der aber schon auf der halben Strecke ziemlich außer Puste war. Deshalb ist der Hochgrat für mich immer ein Maßstab, ob ich noch so halbwegs fit bin - die Bahn ist natürlich völlig tabu, das ist nur was für Touristen.

Direkt am Parkplatz bei der Bahn gehts auf Weg bzw. Fahrstraße Nr. 4 und 4a nach oben - über Untere Lauchalpe, Obere Lauchalpe und Staufner Haus. An der Gipfelstation je nach Situation etwa Tourismusrummel, der sich aber bald legt - und bis zum Hochgrat-Gipfel (1834m) ist's nicht weit.

Nach dem Gipfel folgt ein steiler Abstieg in die Brunnauer Scharte, von hier ist der Abstieg ins Tal möglich. Da am Hochgrat noch nicht das richtige Gipfelfeeling aufkommt (Touristen), bin ich noch über den legendären E4/E5 bzw. Weg Nr. 6 bis zum Rindalphorn (1822m) weitergegangen, wobei der Weg auch nicht so hochalpin ist, wie er in den Karten beschrieben wird - nach kurzer Gipfelrast ging's wieder zurück.

Der Abstieg über die Brunnenau-Scharte (Weg Nr. 3) war am Begehungstag etwas matschig und rutschig, aber nach einem kurzen Stück geht es auf den üblichen Geröllwegen talwärts. Der Abstieg bis zum Parkplatz zieht sich ziemlich, was aber rein subjektiv ist, denn bekannterweise leide ich ja an der sog. Abstiegsdepression :-)



Tourengänger: bergchaot


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