Geissflue - Gitziflue - Hasenmatt - Stallflue - Küferegg - Wandflue


Publiziert von chaeppi Pro , 28. April 2010 um 11:36.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:27 April 2010
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1310 m
Abstieg: 1490 m
Strecke:18.2 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:SBB Solothurn - S-Bahn Im Holz
Zufahrt zum Ankunftspunkt:SBB Grenchen Süd
Kartennummer:Swiss Map 25

Der Jura war für mich, zumindest wanderseitig, absolutes Neuland. Nachdem in letzter Zeit auf Hikr einiges über diese Gegend nachzulesen war, zog es mich nun auch einmal nach Westen.

Gestartet bin ich am Bahnhof Im Holz, entlang dem markierten Wanderweg zu den Steingrueben mit den Saurierspuren. Weiter dann wieder auf dem Weg Richtung Oberdorf. Beim zweiten Weg der links vom Hauptweg abgeht (unmarkiert), bin ich dann aufgestiegen bis man nach kurzer Zeit zum gut sichtbaren Trampelpfad der hier kreuzt gelangt. Nun gehts stotzig weiter zum P949 Geissflue. Markierungen habe ich bis hier keine gesehen.

Nun kommen für einige Meter kurz die Hände zum Einsatz bis man nach einer einfachen Kraxelstelle wieder den Pfad erreicht. Schon bald gelangt man zum schönen Aussichtspunkt Geissflue P1136. Weiter mal mehr, mal weniger steil zur Weggabelung die zur Gitziflue führt. (kleiner Steinmann). Hier wird der Aufstieg im dichten Laub teilweise echt mühsam. So bin ich dann nach rechts auf die Krete ausgewichen und in schöner Kraxelei zur Gitziflue aufgestiegen. Weiter dann entlang der Krete bis P1292. Hier trifft man wieder auf einfache, markierte Wanderwege. Der Aufstieg zur Hasenmatt und der ganze weitere Tourenverlauf ist dann im T1/T2 Bereich.

Kurz nach der Küferegg, beim Übergang von Wald zu Weidegelände, habe ich den Wanderweg nach Obergrenchenberg verlassen und bin einem unmarkierten Pfad, immer entlang der Trockensteinmauer auf der Krete bis Ängloch gefolgt. Beim Ängloch gehts dann auf gutem Weg steil runter zum Gasthaus Bettlachberg. Teilweise liegt hier viel loses Gestein rum. Sollten mehrere Leute auf dem Weg unterwegs sein, ist auf Steinschlag zu achten da der Weg eigentlich immer in der Fallinie verläuft.

In der Beiz Bettlachberg wurde ich dann trotz Ruhetag (Mo/Di) von den netten Wirtsleuten mit einem verdienten Bier bedient. Der weitere Abstieg zum Bahnhof Grenchen erfolgt teilweise auf der Naturstrasse und teilweise auf angenehmen Forstwegen.

Meine erste Jurawanderung wird sicher nicht die letzte sein.


Tourengänger: chaeppi


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Kommentare (2)


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Felix hat gesagt: wirklich eine tolle Wanderung!
Gesendet am 2. Mai 2010 um 09:14
so macht der Jura echt Spass - eine Variante, chaeppi, wär noch das Häxewägli von der Stallflue runter.
gut bebilderter Bericht, Danke

lg Felix

chaeppi Pro hat gesagt: RE:wirklich eine tolle Wanderung!
Gesendet am 2. Mai 2010 um 09:51
Der Jura macht wirklich Spass. Das Häxewägli werde ich sicher auch noch unter die Füsse nehmen.

lg chaeppi


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