Ziemlich spontan entschlossen wir uns, nämlich Hansruedi und der Schreiberling zu dieser Wanderung in dieses "Naturschauspiel". Die Fahrt per Bahn und Postauto aus dem unteren Emmental über Chur nach Trin-Mulin dauerte seine Zeit, so konnten wir erst um 10:35 ab der Haltestelle Felsbach-Crestasee starten. Wir wählten diese Variante, da wir auch noch dem Cresta-See die Referenz erweisen wollten. Auf dem Weg dorthin trafen einige seltsam Figuren an, die aus dem Boden zu wachsen schienen. Der oder die Kunstschaffende hat wohl in Sachen Mädchen oder Frauen einen etwas bizarren Geschmack. Was solls? jedem das Seine. Aber die Idee ist interessant.
Der Crestasee präsentiert sich an diesem schönen Frühlings vo der besten Seite. Nun, wir wollten trotzdem weiter. Noch einige Höhenmeter bergauf (bis ca. 970 MüM) und dann hinunter zum Aussichtspunkt unterhalb der Alp Ransun bei etwa 700 MüM. Nun steiler Abstieg hinunter zur Eisenbahnbrücke über den Rhein auf ca 626 MüM. Unterwegs "erwischten" wir nebst den bizarren Schluchtwänden auch noch etwas Eisenbahn zum Fotografieren. Ueber den Rhein auf dem an der Bahnbrücke angehängten Steg, dann fast ebenen Weg. Die Bahn verschwindet im Tunnel, die Wanderer dürfen oben über die Chrummwag. Das heisst steil hinauf und gerade ebenso wieder hinunter auf die Höhe der Bahn. Nun durch Auenwand zur Station Versam-Safien, bzw. in die dort befindliche Gartenwirtschaft. Die Appenzeller wird freuen, es gibt dort "Quöllfrisch".
Nachher weiter immer entlang dem Rhein. Nun auf Wegen, welche als T1 klassiert werden dürften. Von uns aus gesehen war lediglich der Abstieg zur ersten Bahnbrücke und der Uebergang über die Chrummwaag als T2 einzuordnen. (Aber natürlich sinnvoll, die Wege nicht erst an der Schlüsselstelle höher einzustufen).
Nun wurde es ziemlich drückend und schwül in der Schlucht, es zeigten sich auch einige dunklere Wolken. So schlossen wir unsere Wanderung in bei der Station Valendas-Sagogn ab.
Nur am Rande bemerkt; Da es noch so zeitig war, fuhren wir über Oberalp - Andermatt - Luzern nac h Hause. Das GA machts möglich
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