Piz Cavradi mit Abfahrt durchs NW-Couloir
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Auf Surftour auf hikr entdeckt: Burro hat einst die Abfahrt vom Cavradi beschrieben, herzlichen Dank an dieser Stelle. Die Tour vereinigt in beinahe idealer Weise meinen Wunsch nach etwas Steilerem und 2bds Bedürfnis nach einer wenig anstrengenden Tour nach anstrengender Erkältung: Nichts wie hin.
Der Piz Cavradi geht beinahe als Freeride-Berg durch: Vom Oberalp aus erreicht man den Gipfel als gemütliche Skiwanderung mit einigermassen bescheidenen Aufstiegsmetern, wird dann aber belohnt mit zahlreichen Abfahrtsmetern, wobei man die Route den Verhältnissen bzw. dem individuellen Gusto anpassen kann. Neben dem NW-Couloir stehen nämlich noch weitere, offenere Hänge zur Verfügung.
Vom Oberalppass fährt man ca. 100HM Richtung Bündnerland ab und tourt südwärts ins Val Maighels hinein bis zur gleichnamigen SAC Hütte. Hier ersteigt man den Piz Cavradi über den breiten Südgrat (eher ein Rücken).
Vom Gipfel aus steuern wir wenige Meter nordwärts bis unmittelbar unter Pkt. 2607. Hier öffnet sich das Couloir, das durch die ganze NW-Wand zieht (sogar auf der Karte erkennbar). Das oberste Viertel ist etwa 45° steil, anschliessend "flacht" das Couloir auf 40° ab. Bei sicheren Verhältnissen bietet diese Abfahrtsvariante dem sicheren Skifahrer eine sehr reizvolle Alternative zur herkömmlichen Abfahrt über die NE-Hänge.
Man kann auch direkt vom Gipfel über ein Band ins Couloir gelangen.
Nach dem Couloir hält man nordostwärts über schöne, offene Hänge Richtung Tschamutt oder steigt bei magerer Schneelage wieder zum Oberalp auf.
Dank der nordwestlichen Ausrichtung war der Schnee noch griffig, während die Osthänge sehr rasch weich und damit auch gefährlich wurden. Überhaupt scheint mir die Schneemenge im Vergleich zu anderen Jahren recht dürftig zu sein.
Wir haben's gerade noch bis kurz vor Tschamutt geschafft, wobei die ganzen Hänge unter dem Couloir unzählige herrliche Lawinenstriche, Erlenstauden, Tragestrecken und dergleichen Herrlichkeiten mehr boten.
Der Piz Cavradi geht beinahe als Freeride-Berg durch: Vom Oberalp aus erreicht man den Gipfel als gemütliche Skiwanderung mit einigermassen bescheidenen Aufstiegsmetern, wird dann aber belohnt mit zahlreichen Abfahrtsmetern, wobei man die Route den Verhältnissen bzw. dem individuellen Gusto anpassen kann. Neben dem NW-Couloir stehen nämlich noch weitere, offenere Hänge zur Verfügung.
Vom Oberalppass fährt man ca. 100HM Richtung Bündnerland ab und tourt südwärts ins Val Maighels hinein bis zur gleichnamigen SAC Hütte. Hier ersteigt man den Piz Cavradi über den breiten Südgrat (eher ein Rücken).
Vom Gipfel aus steuern wir wenige Meter nordwärts bis unmittelbar unter Pkt. 2607. Hier öffnet sich das Couloir, das durch die ganze NW-Wand zieht (sogar auf der Karte erkennbar). Das oberste Viertel ist etwa 45° steil, anschliessend "flacht" das Couloir auf 40° ab. Bei sicheren Verhältnissen bietet diese Abfahrtsvariante dem sicheren Skifahrer eine sehr reizvolle Alternative zur herkömmlichen Abfahrt über die NE-Hänge.
Man kann auch direkt vom Gipfel über ein Band ins Couloir gelangen.
Nach dem Couloir hält man nordostwärts über schöne, offene Hänge Richtung Tschamutt oder steigt bei magerer Schneelage wieder zum Oberalp auf.
Dank der nordwestlichen Ausrichtung war der Schnee noch griffig, während die Osthänge sehr rasch weich und damit auch gefährlich wurden. Überhaupt scheint mir die Schneemenge im Vergleich zu anderen Jahren recht dürftig zu sein.
Wir haben's gerade noch bis kurz vor Tschamutt geschafft, wobei die ganzen Hänge unter dem Couloir unzählige herrliche Lawinenstriche, Erlenstauden, Tragestrecken und dergleichen Herrlichkeiten mehr boten.
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