Herzogstand (1731 m) - über den Pionierweg
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Herzogstand einmal anders, nicht der Normalweg vom Kesselbergpaß aus, sondern über den Pionierweg - Walter und ich starten um 6:30 Uhr von einem kleinen Parkplatz südlich von Schlehdorf am Westrand des Kochelsees. Von Anfang an weisen uns Schilder den Weg hinauf Richtung Herzogstand. Nach etwa 500m geht es rechts (südwestlich) aufwärts zum Waldrand und in den Wald hinein. Die Teerstraße geht in einen Forstweg über, dem wir längere Zeit folgen. Etwa 1 Std. ab Parkplatz kommen wir an eine Verzweigung - hier geht es rechts aufwärts Richtung Heimgarten, wir aber zweigen links ab auf einen Waldwanderweg; dies ist der eigentliche Pionierweg. Er führt durch Mischwald aufwärts, quert etliche Gräben und erreicht etwa 1,5 Std. ab Start die Neischl-Rast: hier hat man einen tollen Blick über den Kochelsee und hinaus in die oberbayerische Tiefebene Richtung München.
Bis hierher ist es derzeit praktisch schneefrei - erst jetzt kommen zunächst einige Schneeflecken, dann ist zusehends die Schneedecke geschlossen.
Der bislang dichte Wald lichtet sich nun, und wir sehen hinauf zu den nordseitigen Abbrüchen des Herzogstandes. Nochmals knapp 30 Minuten später queren wir eine Almwiese und erreichen an deren südöstlichem Ende den Normalweg, der in Form der Skipiste hinunterführt zum Kesselbergpaß.
Der noch verbliebene Schnee wird nun zusehends mächtiger, ist aber durchwegs gut zu begehen. Eine seltsame Stimmung liegt zu früher Morgenstunde über der Landschaft: einerseits letzte Überbleibsel des Winters, andererseits zwitschern die Vögel in den Bäumen, es wird immer wärmer, je höher die Frühlingssonne am Himmel steigt. Lang wird sich der Schnee nicht mehr halten!
Westlich des Rauchkopfes erreichen wir den oberen Rand des Waldes - von hier aus hat man einen schönen Blick ostwärts auf die östlich gegenüberliegenden Berge Jochberg, Rabenkopf, Hirschhörndlkopf und Benediktenwand. Weiter oben sind nun die Herzogstandhäuser zu sehen. Wir erreichen sie gegen 9:40 Uhr, also 3 Std nach unserem Start bei Schlehdorf.
Zum Herzogstand brauchen wir nochmals 45 Minuten - und dürfen einen prachtvollen Tag erleben, bei Windstille und frühlingshaften Temperaturen und mit einer Fernsicht, die ihresgleichen sucht. Den Rest mögen Euch unsere Fotos vermitteln - und übrigens, wir waren an diesem Tag die ersten Bergsteiger auf diesem Münchner Hausberg, durften ihn in völlig unüblicher Einsamkeit erleben, bevor erst etwas später die Seilbahn vom Walchensee erhebliche Menschenmassen heraufbaggerte.
Bis hierher ist es derzeit praktisch schneefrei - erst jetzt kommen zunächst einige Schneeflecken, dann ist zusehends die Schneedecke geschlossen.
Der bislang dichte Wald lichtet sich nun, und wir sehen hinauf zu den nordseitigen Abbrüchen des Herzogstandes. Nochmals knapp 30 Minuten später queren wir eine Almwiese und erreichen an deren südöstlichem Ende den Normalweg, der in Form der Skipiste hinunterführt zum Kesselbergpaß.
Der noch verbliebene Schnee wird nun zusehends mächtiger, ist aber durchwegs gut zu begehen. Eine seltsame Stimmung liegt zu früher Morgenstunde über der Landschaft: einerseits letzte Überbleibsel des Winters, andererseits zwitschern die Vögel in den Bäumen, es wird immer wärmer, je höher die Frühlingssonne am Himmel steigt. Lang wird sich der Schnee nicht mehr halten!
Westlich des Rauchkopfes erreichen wir den oberen Rand des Waldes - von hier aus hat man einen schönen Blick ostwärts auf die östlich gegenüberliegenden Berge Jochberg, Rabenkopf, Hirschhörndlkopf und Benediktenwand. Weiter oben sind nun die Herzogstandhäuser zu sehen. Wir erreichen sie gegen 9:40 Uhr, also 3 Std nach unserem Start bei Schlehdorf.
Zum Herzogstand brauchen wir nochmals 45 Minuten - und dürfen einen prachtvollen Tag erleben, bei Windstille und frühlingshaften Temperaturen und mit einer Fernsicht, die ihresgleichen sucht. Den Rest mögen Euch unsere Fotos vermitteln - und übrigens, wir waren an diesem Tag die ersten Bergsteiger auf diesem Münchner Hausberg, durften ihn in völlig unüblicher Einsamkeit erleben, bevor erst etwas später die Seilbahn vom Walchensee erhebliche Menschenmassen heraufbaggerte.
Tourengänger:
gero
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