Rutschiges Gratwandern-Albisüberschreitung endlich komplett

 Gestern waren wir in Zermatt Skifahren (6Uhr-Zug hin, 21Uhr wieder in Zürich). Traumhaftes Wetter und ebensolche Verhältnisse. Das GA macht es möglich und es hat sich voll gelohnt!

Heute sollte es dann nach dem Ausschlafen etwas in der Nähe sein.

Die Albiskette von der Passhöhe bis zum Bahnhof Sihlbrugg war noch pendent und so war die Entscheidung gefallen.

Mit der S-Bahn zur Station Sihlbrugg und dann auf dem Wanderweg Richtung Albishorn. Nach ein paar Kehren führt der Weg ziemlich steil und gestuft berghoch, dafür gewinnt man rasch an Höhe und ist nach einer dreiviertel Stunde beim Mattli. Dort hat man zum ersten Mal Sicht Richtung Südwesten, zum Zugersee etc. Hier führt der Weg dann einige Zeit ausserhalb des Waldes, bevor er bei Ober-Albis wieder in den Wald und von dort ab mehr oder weniger auf dem Grat bis Hochwacht weiter verläuft. 

Eigentlich eine schöne Gratwanderung, aber es war heute sehr rutschig, man musste bei jedem Schritt sehr aufpassen, deswegen T2.

Man passiert das Albishorn mit Restaurant, den Bürglenstutz als höchsten Punkt der Albiskette, nimmt auf dem Weg über die Schnabellücken noch den schönen Aufstieg zur Ruine Schnabelburg mit um dann nach knapp zweieinhalb Stunden zum Aussichtsturm Hochwacht zu gelangen.

Trotz der wenig versprechenden Sicht mussten wir natürlich hoch und gingen anschliessend auf breitem Weg in 15min zur Albispasshöhe und dort in den Bus der uns zum Bahnhof Thalwil brachte.

Ein schöner Sonntagsspaziergang bei eher ungemütlicher Witterung der bei besserer Aussicht bestimmt noch einmal wiederholt wird. 
Ohne Schnee und Eis ist das locker in zwei Stunden zu machen.