Monte Fallere


Publiziert von akka , 24. März 2010 um 18:35.

Region: Welt » Italien » Aostatal
Tour Datum: 3 November 2006
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 1630 m
Abstieg: 1630 m
Strecke:Verrogne 1582m - Champsaly - Tsa de la Comba 2307m - Mont Fallere 3090m - retour

Ein eindrücklicher "Hausberg" von Aosta ist der Mont Fallere. Die Nordflanke sticht bereits bei der Abfahrt von Grossen St. Bernhard ins Auge. Die Aussicht vom Gipfel ist sehr beeindruckend. Beliebt ist dieser Berg deshalb allemal und wird entsprechend häufig bestiegen. Dies in der Regel über die Südseite, über welche zwei Routen auf den Gipfel führen.
Gestartet bin ich bei tadellos blauen Himmel in Verrogne (1582m). Ein markierter Pfad führt mal schnell in einen Lärchenwald, wo sich dann die Spuren etwas verlieren (oder ich die Spur). So kämpfe ich mich durch den Wald und erreichte oberhalb von 2050m mossbewachsene Wiesen. Weiter ging es nach Süden und ich erreichte die Ebene Tsa de la Comba 2307m. Der Mont Fallere stand nun vor mir. Bis hierher hat es auch eine Fahrstrasse, die eventuell sogar öffentlich ist. Zumindest stand dort ein PW.
Den Pfad habe ich nun wieder gefunden und ich ging auf die Südflanke zu, die aus der Distanz steiler wirkt, als sie dann tatsächlich ist. Der Aufstieg ist somit im zunehmend schuttdurchsetzten Hang ein T3. Man queert die Flanke von links nach rechts ansteigend und erreicht einen breiten Grat. Hier hat man nun bereits Panoramablick. Es geht dann nach Westen. Unterhalb des Gipfels hat es ein paar gröbere Felsen, welche leicht überklettert werden können. Seile sind fix montiert, so dass man an den etwas abschüssigen Stellen diese ebenso noch nützen könnte.
Am Gipfel bin ich dann nicht alleine, was zeigt, das dieser Berg wohl wirklich oft begangen wird. Die 360° Runde mit den Paradeaussichten auf die Berggruppen des Mont Blanc, Gran Paradiso, Monte Emilius, Monte Rosa mit den Wallisern bis zum Grand Combin kann sich sehen lassen.
Vom Gipfel gäbe es auch einen Abstieg über den Südwestgrat. Dieser erschien mir im Bereich T4+ zu liegen. Ich wählte den Abstieg über die Aufstiegsroute.
Ein rundum schönes Bergerlebnis liessen eine Ferienwoche mit zahlreichen alpinen und herbstlichen Impressionen ausklingen.

Tourengänger: akka


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