Gross Chärpf mit Abfahrt über Wichlenmatt-Fruttplanggen
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Die wunderbare, tagesfüllende Tour auf einen grossartigen Aussichtsberg....
Last minute konnte ich Bombo rekrutieren, mit mir zusammen eine lustige kleine Skitour zu unternehmen. Leider steht der Kerl auf so richtig hohe Gipfel mit Schnee und Wind. Zwecks gemeinsamen Erlebnisses verzichte ich also auf Buschwerk, Dreck und modrigen braunen Schnee und wage mich in die wilde Welt der Zweitausender.....
Aufstieg: Vom Parkplatz Büel (Pkt. 1261) folgt man dem Alpsträsschen durch den Wald bis zur Skihütte Erbs. Ab hier geht's in mehr oder weniger sportlicher Spur aufwärts zur Hanegg mit dem Hanegghüttli, weiter bis zum Rotstock und unmittelbar östlich daran vorbei. Auf etwa 2400m quert man nach links (Westen) aufwärts, bis man nach einer ganz kurzen Tragsequenz (5m) das Chärpftor erblickt (ein gutes Stück westlich des Punktes 2515). Ab hier nun in nordöstlicher Richtung, bis man nicht mehr weiterkommt: Skidepot. In einer Viertelstunde zu Fuss wird der Chärpf erreicht, wobei unmittelbar unter dem Gipfel ein ziemlich heikle Stelle gemeistert wird (WS). Ein Pickel ist ratsam, ganz nach Verhältnissen auch Steigeisen.
Abfahrt: Die Abfahrt führt über die offenen Südosthänge, bis sie sich in verschiedenen Couloirs und Steilstufen verlieren. Zwar scheint es, als würde man durch die natürliche Struktur der Hänge zum richtigen Couloir geleitet. Wer aber keine Spuren vorfindet und im Zweifelsfalle keine 300HM zurüchsteigen will, fährt besser auf der Aufstiegsspur ab. Das Couloir -die Schlüsselstelle- ist gut 40° steil, eng und läuft unten harmlos aus (ZS+?). Die anschliessende Abfahrt über Winggelmäss geht dann flott.
Von der Wichlenmatt aus wird dann nochmals ein kurzer Gegenanstieg bis zum Sattel nordwestlich von Pkt. 2211 gemeistert, bevor man über die Fruttplanggen und via Skihütte Erbs zu Tale braust.
Eigentlich wurde ja bereits alles abgefeiert, was mich an meiner eigenen Berichterstattung aber nicht hindert. Auf unserer gemütlichen Querung der Wichlenmatt hat uns der Herr Bombo noch Basler Leckerli spendiert, es sei ihm and dieser Stelle gedankt. Nach einer Weile fand dann noch die Invasion der Russen statt (jedenfalls telefonisch), was unseren geschätzten Bombo beinahe aus der Spur geworfen hätte....
Tolle Tour mit zwei netten Kumpels.
Last minute konnte ich Bombo rekrutieren, mit mir zusammen eine lustige kleine Skitour zu unternehmen. Leider steht der Kerl auf so richtig hohe Gipfel mit Schnee und Wind. Zwecks gemeinsamen Erlebnisses verzichte ich also auf Buschwerk, Dreck und modrigen braunen Schnee und wage mich in die wilde Welt der Zweitausender.....
Aufstieg: Vom Parkplatz Büel (Pkt. 1261) folgt man dem Alpsträsschen durch den Wald bis zur Skihütte Erbs. Ab hier geht's in mehr oder weniger sportlicher Spur aufwärts zur Hanegg mit dem Hanegghüttli, weiter bis zum Rotstock und unmittelbar östlich daran vorbei. Auf etwa 2400m quert man nach links (Westen) aufwärts, bis man nach einer ganz kurzen Tragsequenz (5m) das Chärpftor erblickt (ein gutes Stück westlich des Punktes 2515). Ab hier nun in nordöstlicher Richtung, bis man nicht mehr weiterkommt: Skidepot. In einer Viertelstunde zu Fuss wird der Chärpf erreicht, wobei unmittelbar unter dem Gipfel ein ziemlich heikle Stelle gemeistert wird (WS). Ein Pickel ist ratsam, ganz nach Verhältnissen auch Steigeisen.
Abfahrt: Die Abfahrt führt über die offenen Südosthänge, bis sie sich in verschiedenen Couloirs und Steilstufen verlieren. Zwar scheint es, als würde man durch die natürliche Struktur der Hänge zum richtigen Couloir geleitet. Wer aber keine Spuren vorfindet und im Zweifelsfalle keine 300HM zurüchsteigen will, fährt besser auf der Aufstiegsspur ab. Das Couloir -die Schlüsselstelle- ist gut 40° steil, eng und läuft unten harmlos aus (ZS+?). Die anschliessende Abfahrt über Winggelmäss geht dann flott.
Von der Wichlenmatt aus wird dann nochmals ein kurzer Gegenanstieg bis zum Sattel nordwestlich von Pkt. 2211 gemeistert, bevor man über die Fruttplanggen und via Skihütte Erbs zu Tale braust.
Eigentlich wurde ja bereits alles abgefeiert, was mich an meiner eigenen Berichterstattung aber nicht hindert. Auf unserer gemütlichen Querung der Wichlenmatt hat uns der Herr Bombo noch Basler Leckerli spendiert, es sei ihm and dieser Stelle gedankt. Nach einer Weile fand dann noch die Invasion der Russen statt (jedenfalls telefonisch), was unseren geschätzten Bombo beinahe aus der Spur geworfen hätte....
Tolle Tour mit zwei netten Kumpels.
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