Corno della Marogna (1953m) - Kurzwanderung im Bikerland


Publiziert von Jackthepot , 9. Dezember 2009 um 19:49.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:26 Mai 2009
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 1:00
Aufstieg: 240 m
Abstieg: 240 m
Strecke:Parkplatz Rif. Garda - Passo Tremalzo - Gipfel - und zurück
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Staatsstrasse SS240 (Riva - Ledrosee - Storno) Am Passo d'Ampola abbiegen (von Riva kommend) links abbiegen Richtung Tremalzo / Skigebiet - nach 13 km Parkplatz beim Refugio Garda (1708m)
Kartennummer:Kompass Nr. 096 oder Nr. 102

Die Mountainbiketour über den Passo Tremalzo gehört zu den absoluten Bikeklassikern am Gardasee. Doch auch für den Bergwanderer ist diese Landschaft reizvoll und bietet beste Aussicht in alle Himmelsrichtung. Diese Region ist Bestandteil des Naturreservats 'Parco Regionale Dell' Alto Garda Bresciano' und bekannt wegen der reichlichen Flora - vor allem im Frühsommer blüht es überall. Der Corno della Marogna liegt genau auf der Grenze zwischen Südtirol und der Lombardei.

Die Wanderung war als nachmittägliche Kurzunternehmung angelegt, so nutzten wir das Auto um möglichst hoch hinauf zu kommen und parkten beim Rif. Garda in 1708m Höhe, das mühelos auf einer 13km langen, geteerten Zufahrtsstrasse (SP127) mit 17 Kehren zu erreichen ist. Hierbei sind knapp 1000Hm zu überwinden - die Anstrengungen waren einigen Mountainbikern bei ihrer Ankunft an der Hütte durchaus ins Gesicht geschrieben.

Der Anstieg
Von der Hütte geht es auf der gesperrten Schotterstrasse leicht ansteigend an der Südflanke des Monte Tremalzo ca. 1,5km entlang, dann wechselt man an die Nordflanke des C.d.Marogna. Dort hat man die höchste Stelle des Passo Tremalzo (1836m) erreicht. Durch einen kurzen Tunnel hindurch und danach gleich rechts den Wegspuren folgend einen Bergrücken hoch. Oben zweigt sich der Weg - nach rechts geht es zu einem kleinen Vorgipfel dem Bocca di Val Marza (1863m), nach links zum Gipfel. Der steiler werdende, von Latschen zugewucherte Pfad war in unserem Fall noch mit bereits stark unterhöhlten Schneeresten angefüllt, was die Sache sehr unangenehm gestaltete. Nach gut 1h (ab Hütte) erreicht man den höchsten Punkt, der mit einer Tafel versehen ist.

Der Rückweg

Auf dem gleichen Weg hinunter. Jetzt lohnt sich noch ein Abstecher auf vorgenannten Vorgipfel, dessen grasige Hänge in bunter Pracht blühten. Von hier hat man zumindest einen besseren Blick hinunter zum Ledrosee, als vom Hauptgipfel. Weiterer Rückweg zur Hütte wie Anstieg.
Als Alternative kann man auch den Monte Tremalzo (1974m) über dessen SO-Grat besteigen (T2).





Tourengänger: Jackthepot


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