Diethelm (Fluebrig) und Turner
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Auf der Suche nach einer Voralpentour, die bei den momentanen Verhältnissen noch gehbar, aber doch etwas 'Würze' bietet, fiel die Wahl auf den Diethelm.
Da von nobana der Wegverlauf bereits bestens dokumentiert wurde (Tourenbericht), werde ich mich nur auf ein paar Details beschränken. Da bei uns bereits einige Höhenmeter über dem Parkplatz die ersten Schneereste auf dem Weg auftauchten, hatten wir es bei der Routenfindung nicht ganz so einfach. Viel Gelände führt über Wiesenhänge, wo dann ein eingeschneiter ausgetretener Kuhpfad gerne mal als Weg interpretiert wird. Bei solchen Verhältnissen ist wichtig, bei der zweiten Linkskehre nach dem Ende der Forststrasse nicht dem verlockendem Wanderweg zu folgen sondern nach rechts über die Wiese leicht steigend zu traversieren. Nach ca. 50m wird der Weg dann wieder erkennbar. Nochmals schneebedinge Orientierungsprobleme hatten wir in Schärmen , dort immer links des Baches bleiben, auch wenn es beim ersten Anblick als nicht sehr einladend aussieht. Wir können uns die grinsenden Gesichter der einheimischen wegen unserer zahlreichen Umwege sehr gut vorstellen.
Etwas Mut verlangt bei Schnee auch die letzte mit Drahtseil versicherte Stelle unter dem Gipfel. Der erste Schritt ist relativ hoch, nach rechts recht viel Luft unter den Beinen, bei Neuschnee das Seil rutschig und nicht immer ein Griff zu finden. Sobald die Stelle allerdings 'freigeschaufelt' ist, ist sie problemlos mit einem herzhaften Zug zu überwinden.
Im Anschluss an den Diethelm bogen wir am Fusse der Leiter Richtung Turner ab. Man folgt genau der Gratschneide, auf der sich kurze felsige Passagen mit Grasabschnitten abwechseln (T5). Nur unter grossem Grummeln folgte ich dann Graspezialist Muellix in die direkte Abstiegsvariante vom Turner Richtung ... Ich persönlich würde diese Variante nur Leute empfehlen die auch auf leicht eingeschneitem rutschigen Gras gerne unterwegs sind.
Insgesamt eine zu dieser Jahreszeit sehr wenig frequentierte Tour mit einer schönen Abschlusskraxelei.
Da von nobana der Wegverlauf bereits bestens dokumentiert wurde (Tourenbericht), werde ich mich nur auf ein paar Details beschränken. Da bei uns bereits einige Höhenmeter über dem Parkplatz die ersten Schneereste auf dem Weg auftauchten, hatten wir es bei der Routenfindung nicht ganz so einfach. Viel Gelände führt über Wiesenhänge, wo dann ein eingeschneiter ausgetretener Kuhpfad gerne mal als Weg interpretiert wird. Bei solchen Verhältnissen ist wichtig, bei der zweiten Linkskehre nach dem Ende der Forststrasse nicht dem verlockendem Wanderweg zu folgen sondern nach rechts über die Wiese leicht steigend zu traversieren. Nach ca. 50m wird der Weg dann wieder erkennbar. Nochmals schneebedinge Orientierungsprobleme hatten wir in Schärmen , dort immer links des Baches bleiben, auch wenn es beim ersten Anblick als nicht sehr einladend aussieht. Wir können uns die grinsenden Gesichter der einheimischen wegen unserer zahlreichen Umwege sehr gut vorstellen.
Etwas Mut verlangt bei Schnee auch die letzte mit Drahtseil versicherte Stelle unter dem Gipfel. Der erste Schritt ist relativ hoch, nach rechts recht viel Luft unter den Beinen, bei Neuschnee das Seil rutschig und nicht immer ein Griff zu finden. Sobald die Stelle allerdings 'freigeschaufelt' ist, ist sie problemlos mit einem herzhaften Zug zu überwinden.
Im Anschluss an den Diethelm bogen wir am Fusse der Leiter Richtung Turner ab. Man folgt genau der Gratschneide, auf der sich kurze felsige Passagen mit Grasabschnitten abwechseln (T5). Nur unter grossem Grummeln folgte ich dann Graspezialist Muellix in die direkte Abstiegsvariante vom Turner Richtung ... Ich persönlich würde diese Variante nur Leute empfehlen die auch auf leicht eingeschneitem rutschigen Gras gerne unterwegs sind.
Insgesamt eine zu dieser Jahreszeit sehr wenig frequentierte Tour mit einer schönen Abschlusskraxelei.
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