Chabisberg - höchster Punkt des Rohrbachgrabens


Publiziert von Felix , 9. November 2009 um 19:23. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum: 8 November 2009
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Aufstieg: 190 m
Abstieg: 190 m
Strecke:Dürrenroth, Tschättebach - Müliweid - Im Eggen - Chabisberg - Tschättebach
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW bis Dürrenroth, Tschättebach ÖV (Bahn) bis Bahnhof Dürrenroth
Kartennummer:1148

Chabisberg - wenn's dann wirklich nicht mehr weiter (höher) geht: da geht man|frau der Nähe nach ... wenige Minuten von zu Hause aus bietet sich die orografisch linke Begrenzung des Rohrbachgrabens für eine kürzeste Regenwanderung an - bei schönem Wetter hätte man Sicht auf die Berner und Zentralschweizer Alpen ...
Unendlich ist die Vielfalt der Emmentaler und Berner Hügel- und Tallandschaft: immer wieder entdecken wir Schönheiten auch in der endlos verästelten Berner Vor-Voralpen-Region. Das Wetter war derart kühl und nass, dass wir uns auf diese Wanderung um und auf den Abschluss des Rohrbachgrabens beschränkten: sie bescherte uns doch einige stimmungsvolle Landschaftsbilder und -eindrücke - auch bei Regenwetter konnten sich die noch vorhandenen Herbstfarben in Szene setzen.
Immer wieder staunen wir ob der Anzahl der dicht beieinander liegenden stattlichen Höfe in den ländlichen Berner Gebieten bis um die 1000 Meter. Ob das denn für je ein eigenes, genügendes Auskommen reicht? Nun, die vielen und stattlich grossen Kuh-, Rinder- und Schafherden haben auf jeden Fall Platz in dieser grosszügigen Landschaft - so kleingestaltet sie einem erst vorkommen mag.
Auf dem Weg über Müliweid zu Im Eggen beeindruckte uns erst die hier praktizierte Mutter-Kuh-Haltung, dann die vielen farbigen Birken- und Lärchen-Haine; auf dem meist durch den Wald führenden Rückmarsch zum höchsten Punkt, eben dem Chabisberg, weidete auf der überaus weitläufigen Hochfläche eine grosse Schafherde. Auch sie trotzte tapfer dem Regen - der kleine Unterstand sichtlich zu klein für die stattliche Anzahl Tiere ...
Der recht direkte Abstieg vom grossen Gipfelbaum führte an unzähligen, sicher vor vielen Jahrzehnten gesetzten, in einer Reihe angeordneten Ahornbäumen vorbei; auch wenn die warme Stube lockte - auch diese Regenwanderung in der unmittelbaren Nähe bot ihre Reize; wie müsste es denn erst bei klarer Sicht sein? 

Tourengänger: Ursula, Felix


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