Rautispitz 2283m
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Eine sagenhaft schöne Winter-Gebirgstour (leider ohne Schneeschuhe -
darum 9h Marschzeit)
Den Rautispitz hatten wir schon lange Zeit in unseren Büchern und wollten ihn dieses Jahr unbedingt noch besteigen. Der 1. Schnee liegt bereits seit 2 Wochen, wurde aber von der Sonne wieder weggebrannt (dachten wir uns) und so brachen wir letztes Wochenende ohne Schneeschuhe & Stöcke Richtung Näfels auf.
Im Dunkeln starteten wir vom Obersee über Unt. / Ob. Grapplihorn auf die Grapplialp zum Pt. 1375 wo's dann links weg, Richtung Geisskappel ging. Der 1. (oder wars der letzte Schnee) bezuckerte die Alp mir ihrer Pracht, was uns aber im Moment nicht störte. Kurz vor Pt. 1803 stülpten wir die Gamaschen über (der Schnee lag in der Zwischenzeit auch schon Knöcheltief) und stoppte unseres weiteres Vordringen gen Gipfel auf keiner Art & Weise.
Beim Pt. 2012 (Weggabelung - wenn der Weg sichtbar gewesen wäre) genossen wir bei stahlblauem Himmel die Aussicht in die Rautialp (welche wir einige Stunden später bestens kennenlernten) und zum Rautispitz, unserem Ziel. Was soll's - wir hatten's bis hierher auch ohne Hilfsmittel (wie Schneeschuhe oder Stöcke) geschafft, also packen wir die restlichen 300 Höhenmeter auch noch ein und stampfen durch den Tiefschnee bis zum Gipfel.
Oben angekommen - es hat sich bis jetzt immer noch bewährt die Tour fortzusetzen - genossen wir, wie alle anderen bereits aufgeführten 24 Hikr-Tourenberichte, eine tolle Aussicht vom Säntis über Mürtschenstock zum Glärnisch; und in der Tiefe vom Walensee bis Glarus.
Leicht mit zeitlichen Verzug (mit Blick auf unsere Marschtabelle) starteten wir zum Abstieg. Unser Weg führte uns Richtung Wiggis bis Pt. 2166 (Weggabelung), rechts hinunter in die Rautialp. Zu Beginn hatten wir es noch recht dä Plausch. Auf dem Hosenboden "schlittelten" wir die ersten 200 Höhenmeter hinunter in Täli.
Aber von nun an wurden wir für die nachlässige "Nichtmitnahme" von zusätzlicher Ausrüstungs bestraft. Für die nächsten 2km bis zu den Rautihütten benötigten wir ca. 3 Stunden!!! Kaum zu glauben. Durch hüfttiefen Schnee "spurten" wir den Weg durch den Tiefschnee. (Manchmal lag der Schnee auch nur Knietief - was das Vorwärtskommen aber auch nicht schneller und einfacher machte)
Klatschnass und Müde erreichten wir endlich die Rautihütten. Von hier bis zum Obersee wars dann nur noch einen "Katzensprung". Nicht zu vergleichen mit den Strapazen der letzten 3 Stunden.
PS: Ohne Schnee wäre diese Runde leicht in ca. 6h zu absolvieren.
darum 9h Marschzeit)
Den Rautispitz hatten wir schon lange Zeit in unseren Büchern und wollten ihn dieses Jahr unbedingt noch besteigen. Der 1. Schnee liegt bereits seit 2 Wochen, wurde aber von der Sonne wieder weggebrannt (dachten wir uns) und so brachen wir letztes Wochenende ohne Schneeschuhe & Stöcke Richtung Näfels auf.
Im Dunkeln starteten wir vom Obersee über Unt. / Ob. Grapplihorn auf die Grapplialp zum Pt. 1375 wo's dann links weg, Richtung Geisskappel ging. Der 1. (oder wars der letzte Schnee) bezuckerte die Alp mir ihrer Pracht, was uns aber im Moment nicht störte. Kurz vor Pt. 1803 stülpten wir die Gamaschen über (der Schnee lag in der Zwischenzeit auch schon Knöcheltief) und stoppte unseres weiteres Vordringen gen Gipfel auf keiner Art & Weise.
Beim Pt. 2012 (Weggabelung - wenn der Weg sichtbar gewesen wäre) genossen wir bei stahlblauem Himmel die Aussicht in die Rautialp (welche wir einige Stunden später bestens kennenlernten) und zum Rautispitz, unserem Ziel. Was soll's - wir hatten's bis hierher auch ohne Hilfsmittel (wie Schneeschuhe oder Stöcke) geschafft, also packen wir die restlichen 300 Höhenmeter auch noch ein und stampfen durch den Tiefschnee bis zum Gipfel.
Oben angekommen - es hat sich bis jetzt immer noch bewährt die Tour fortzusetzen - genossen wir, wie alle anderen bereits aufgeführten 24 Hikr-Tourenberichte, eine tolle Aussicht vom Säntis über Mürtschenstock zum Glärnisch; und in der Tiefe vom Walensee bis Glarus.
Leicht mit zeitlichen Verzug (mit Blick auf unsere Marschtabelle) starteten wir zum Abstieg. Unser Weg führte uns Richtung Wiggis bis Pt. 2166 (Weggabelung), rechts hinunter in die Rautialp. Zu Beginn hatten wir es noch recht dä Plausch. Auf dem Hosenboden "schlittelten" wir die ersten 200 Höhenmeter hinunter in Täli.
Aber von nun an wurden wir für die nachlässige "Nichtmitnahme" von zusätzlicher Ausrüstungs bestraft. Für die nächsten 2km bis zu den Rautihütten benötigten wir ca. 3 Stunden!!! Kaum zu glauben. Durch hüfttiefen Schnee "spurten" wir den Weg durch den Tiefschnee. (Manchmal lag der Schnee auch nur Knietief - was das Vorwärtskommen aber auch nicht schneller und einfacher machte)
Klatschnass und Müde erreichten wir endlich die Rautihütten. Von hier bis zum Obersee wars dann nur noch einen "Katzensprung". Nicht zu vergleichen mit den Strapazen der letzten 3 Stunden.
PS: Ohne Schnee wäre diese Runde leicht in ca. 6h zu absolvieren.
Tourengänger:
RainiJacky
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