Der Morgen bescherte uns einen richtigen Spätherbsttag mit sehr viel Nebel beim Start beim Gasthof Scheikl. Dort standen schon sehr viele Autos und dementsprechende Wanderermassen waren Richtung Meranhaus und Hohe Veitsch unterwegs. Wir lenkten unsere Schritte jedoch bald nach rechts Richtung Halterhütte bzw. Goassteig. Dort waren wir ganz allein unterwegs. Nachdem wir uns auf das GPS mit der integrierten Karte verließen, irrten wir eine Zeitlang planlos umher, weil in der Kompasskarte der Weg schlichtweg falsch eingezeichnet ist. Nach kurzer Zeit fanden wir dann doch den richtigen Weg und setzten unseren Aufstieg weiter fort. Auf der Hochebene herrschte zeitweise dichter Nebel und erst kurz vor dem Gipfel der Hohen Veitsch setzte sich die Sonne durch.
Wir kehrten noch kurz auf dem Graf-Meranhaus ein, was wir jedoch besser unterlassen hätten. Denn nicht nur dass die Bedienung total vom Gästeansturm überfordert war, wussten auch die Gäste teilweise nicht, was sie eigentlich bestellt hatten. Leider fiel Luca auch um sein Käsebrot um, denn das hatte die Bedienung schlichtweg vergessen. Naja, das nächste Mal schenken wir uns diese Schutzhütte.
Beim Abstieg entlang des Winteranstieges schenkte uns die Sonne noch sehr viel Wärme und die Rundumsicht war einfach herrlich.
Tourdaten: Strecke 10,4 km / Zeit bis auf die Hohe Veitsch über den Goassteig 2:36 / Abstieg 50 Minuten bis zum Gasthof Scheikl.
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