(Ohlstädter) Hirschberg 1659m über Osterfeuerkopf


Publiziert von felixbavaria , 16. September 2009 um 18:05.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum:16 September 2009
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 1050 m
Abstieg: 1050 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem Auto nach Eschenlohe in die Walchenseestraße und bis zum Sperrschild (Parkplatz). Oder mit dem Zug nach Eschenlohe (stündliche Verbindung nach München) und ca. 30 min. latschen.

Eine etwas kürzere Variante der Tour auf den Heimgarten über den Osterfeuerkopf. Auch dies eine sehr stille Tour in den Münchner Hausbergen. Für Größeres fehlte die Motivation und Traumwetter war auch nicht gerade.

Leider muss ich derzeit von einer Besteigung des Hirschbergs eher abraten, da eine Schafherde den kompletten Gipfelhang und insbesondere den Gipfel derart vollgesch*ssen hat, dass alles nach Jauchegrube stinkt! Auch am Ölrain mag man keine Pause machen wegen der vielen Sch****. Die Überschreitung Osterfeuerkopf - Ölrain ist aber auch eine schöne, wenn auch kürzere Tour.

Eschenlohe - Osterfeuerkopf: 650 Hm, 1 Std.

Vom letzten Parkplatz an der Walchenseestraße in Eschenlohe dem Holzschild zum Osterfeuerkopf folgen. Der steile, batzige Karrenweg am Anfang kann über einen lustigen kleinen Waldpfad, der gleich am Anfang rechts abzweigt, umgangen werden. Beide Varianten führen dann auf einen nett angelegten Bergweg, der in angenehmer Steigung zügig an Höhe gewinnt. So war ich schon nach 1 Std. auf dem Gipfel, ohne großartig zu rennen.

Osterfeuerkopf - Ölrain - Hirschberg: ca. 400 Hm, 1 1/2 Std.

Vom Gipfel über einen etwas zugewachsenen Pfad steil in eine Senke. Dort wird der Weg wieder besser, bleibt aber steil und etwas ausgesetzt. Etwas Trittsicherheit angenehm. Man bleibt immer auf Kammhöhe, auch wenn manchmal Pfadspuren nach rechts in die Flanke weisen. Der Rücken wird Richtung Ölrain immer breiter und die Pfadspuren verlieren sich im Wald. Ein Stück völlig weglos, bis der Wald wieder lichter wird und man die Kuppe des Ölrain erreicht (Blick zum Heimgarten). Abstieg vom Ölrain zu einer Wegverzweigung nach rechts (schöner Blick ins Karwendel) und eben in eine Senke queren, die den Ölrain vom Hirschberg trennt. Nun ohne Umschweife auf einem etwas schmierigen Pfad zum Gipfel.

Hirschberg - Wankfleck - Eschenlohe: ca. 950 Hm im Abstieg, 2 Std.

Zurück zur Wegverzweigung und dem Kammweg folgen. Er dreht nach links und führt zu einer Wiese (Wankfleck), die weglos überschritten wird (Richtung Jägerstand halten). Man erreicht einen Forstweg, der unmittelbar nach rechts verlassen wird (roter Punkt + Pfeil). Auf einem schönen Wanderweg zu einem Bach und einer Forststraße, die einen nun für den Rest der Tour begleitet. Gegen Ende kann man noch auf einem "inoffiziellen" Ziehweg, der zunächst ein paar Meter leicht ansteigend von der Straße abzweigt, über Schloss Wengwies etwas abkürzen (bei zwei aufeinanderfolgenden Abzweigung erst links, dann rechts halten!)

Tourengänger: felixbavaria


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