Hagendgletscherhorn (3292m)
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Wahrhaft, der Gletscher hängt ins Tal hinunter - dies haben wir jedoch erst bei der Rückkehr ins Urbachtal gesehen. Nasser, nebliger Aufstieg zur schönen, super bewirteten Gaulihütte. Lohnender, aussichtsreicher Gipfel.
Der Zutsieg zur Hütte beschreibt dominik in seinem Bericht Gaulihütte.
Geplant war über den Chammligrat die Normalroute zu umgehen. Der regenreiche Samstag lies uns aber aufgrund der hohen Feuchtigkeit, die sich wohl auf die Klettereignung des schönen Grates negativ auswirkt, umdisponieren.
So konnten wir den Sonntag auch etwas geruhsamer angehen und starteten erst um 5:30 Uhr.
Ein guter Weg - wenn man ihn in der Dunkelheit dann gefunden hat - führt hinter der Hütte in Richtung NW den Grashang hinauf. Es lohnt sich allenfalls am Abend noch kurz das erste Steinmännchen 50m von der Hütte entfernt zu besuchen - doch das Wetter war uns am Samstagabend auch für diese Mini-Ausserhüttenaktivität - zu garstig!
Wo die Wegspur auf der Karte endet für ein mit Steinmännchen markierter Weg in westlicher Richtung zum südlichsten Seelein (2450m) von dort immer mehr durch Steine und Geröll links am Chipfestock (2689m) vorbei zum Pt. 2724. Weiter Richtung Westen, an der schmalsten Stelle südlich vom Pt. 2842 ist das aktuelle sichtbare Gletscherende.
Hier schnallen wir unsere Eisenschuhe an und Christoph führt uns problemlos über den Gletscher an einigen kleineren Spalten vorbei zur Steilstufe. Oberhalb der Steilstufe ist fertig Schnee und wir kommen doch noch zu Felsgenuss. Auch weil wir den Normalweg verpassen und den Gratturm links zu umgehen versuchen. Über eine kleine Kletterstelle (ca. 3) in einer schuttigen Rinne schaffen wir dies auch. Der richtige Weg führt also rechts um den Gratturm herum...
Dann in schöner, einfacher Kraxelei auf den Gipfel.
Im Abstieg nehmen wir vom Gletscherende den Weg über den Chipfestock (2689m) über die nördlicheren Seelein wieder zurück auf den Aufstiegspfad. (Die Auf- und Absteigsroute sind gut mit Steinmännlein markiert).
Nach einer verdienten Stärkung und kurzem "Beine-Vertreten" nehmen wir die 1400 Höhenmeter Abstieg unter die Füsse... Müde im Urbachtal angelangt müssen wir nicht aufs Taxi warten, sondern werden freundlicherweise von der netten Abstiegsbekanntschaft nach Meiringen gefahren. Drei Minuten bevor der Zug fährt ist der Bahnhof erreicht - perfekt!
Der Zutsieg zur Hütte beschreibt dominik in seinem Bericht Gaulihütte.
Geplant war über den Chammligrat die Normalroute zu umgehen. Der regenreiche Samstag lies uns aber aufgrund der hohen Feuchtigkeit, die sich wohl auf die Klettereignung des schönen Grates negativ auswirkt, umdisponieren.
So konnten wir den Sonntag auch etwas geruhsamer angehen und starteten erst um 5:30 Uhr.
Ein guter Weg - wenn man ihn in der Dunkelheit dann gefunden hat - führt hinter der Hütte in Richtung NW den Grashang hinauf. Es lohnt sich allenfalls am Abend noch kurz das erste Steinmännchen 50m von der Hütte entfernt zu besuchen - doch das Wetter war uns am Samstagabend auch für diese Mini-Ausserhüttenaktivität - zu garstig!
Wo die Wegspur auf der Karte endet für ein mit Steinmännchen markierter Weg in westlicher Richtung zum südlichsten Seelein (2450m) von dort immer mehr durch Steine und Geröll links am Chipfestock (2689m) vorbei zum Pt. 2724. Weiter Richtung Westen, an der schmalsten Stelle südlich vom Pt. 2842 ist das aktuelle sichtbare Gletscherende.
Hier schnallen wir unsere Eisenschuhe an und Christoph führt uns problemlos über den Gletscher an einigen kleineren Spalten vorbei zur Steilstufe. Oberhalb der Steilstufe ist fertig Schnee und wir kommen doch noch zu Felsgenuss. Auch weil wir den Normalweg verpassen und den Gratturm links zu umgehen versuchen. Über eine kleine Kletterstelle (ca. 3) in einer schuttigen Rinne schaffen wir dies auch. Der richtige Weg führt also rechts um den Gratturm herum...
Dann in schöner, einfacher Kraxelei auf den Gipfel.
Im Abstieg nehmen wir vom Gletscherende den Weg über den Chipfestock (2689m) über die nördlicheren Seelein wieder zurück auf den Aufstiegspfad. (Die Auf- und Absteigsroute sind gut mit Steinmännlein markiert).
Nach einer verdienten Stärkung und kurzem "Beine-Vertreten" nehmen wir die 1400 Höhenmeter Abstieg unter die Füsse... Müde im Urbachtal angelangt müssen wir nicht aufs Taxi warten, sondern werden freundlicherweise von der netten Abstiegsbekanntschaft nach Meiringen gefahren. Drei Minuten bevor der Zug fährt ist der Bahnhof erreicht - perfekt!
Tourengänger:
Phur-Ri
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Kommentare (1)