Fälensee - Zwinglipass - Chreialpfirst


Publiziert von alpstein , 12. Juli 2009 um 19:46.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum:12 Juli 2009
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Alpstein   CH-AI   CH-SG 
Zeitbedarf: 7:15
Aufstieg: 1350 m
Abstieg: 1350 m
Strecke:Brülisau/Pfannenstiel - Plattenbödeli - Stiefel - Bollenwees - Fälenalp - Häderen - Zwinglipass - Chreialpfirst - Mutschensattel - Saxer Lücke - Bollenwees - Plattenbödeli - Pfannenstiel
Unterkunftmöglichkeiten:Plattenbödeli, Bollenwees, Roslenalp etc.
Kartennummer:SAC Führer Säntis -Churfirsten; Kümmerly & Frey Alpstein

Die heutige Wanderung führte uns in den wohl schönsten Teil des Alpsteins hinten am Fälensee. Eigentliches Ziel war der Fälenschafberg (2104 m), ein vergessener Gipfel hoch über dem Talgrund, der gemäß den Berichten von Hikrn äusserst selten Besuch erhält. Im Führer sind zwei Routen beschrieben, die hinter der Fälenalp oder von der Alp Häderen aus ziemlich steil über die Ost- oder Westflanke auf den Gipfel führen. Noch mit Tipps vom Senn der Fälenalp ausgestattet zogen wir weiter, aber bald setzte Regen ein und das konnten wir in dem weglosen, steilen und grasigen Gelände oberhalb der Alp Häderen am wenigsten gebrauchen. Also stiegen wir wieder zum markierten Wanderweg ab.
 
Bei sehr wechselhaften Verhältnissen, mal kurze Regenschauer, dann wieder ein paar Sonnenstrahlen, aber wenigstens nur hoher Bewölkung stiegen wir Richtung Zwinglipass auf. Das ein oder andere Schneefeld musste noch im ungefährlichen Gelände überquert werden. Es dauerte ewig lang, bis wir dann am Zwinglipass ankamen, wo uns ein kalter Wind empfing. Mit diesem im Rücken marschierten wir über den langen Chreialpfirst zum Mutschensattel.
 
Nach Überquerung eines größeren Schneefeldes hinter dem Sattel ging es auf einem ziemlich schmierigen Pfad abwärts Richtung Roslenalp und von da auf einer T 3-Strecke  weiter zur Saxer Lücke runter. Am I. Kreuzberg sahen wir ein paar Kletterer in der Wand. Von der Saxer Lücke waren wir dann schnell in Bollenwees, wo wir auf der Terrasse nochmals das Panorama genießen konnten. Abwärts ging es dann wieder über den Stiefel, die endlos weiten Sämtiseralpen und nach dem Zwischenaufstieg zum Plattenbödeli und den insbesondere nach einer langen Wanderung allseits beliebten, steilen Brueltobel runter zum Pfannenstiel.
 
Auf der Wanderung (weit überwiegend T 2) haben wir in 7 Std.15 Min. ca. 22 km zurückgelegt.

Route: Brülisau/Pfannenstiel - Plattenbödeli - Stiefel - Bollenwees - Fälenalp - Häderen -
Zwinglipass -Chreialpfirst - Mutschensattel - Saxer Lücke - Bollenwees - Plattenbödeli - Pfannenstiel


Tourengänger: alpstein, Esther58


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