Yarlu - Gipfel (ca.3540m)
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Der Yarlu dürfte einer der unbekanntesten Gipfel auf der Erde sein und wird daher kaum bestiegen. Auch in unserer Tour war er nicht vorgesehen, sondern lediglich der Ersatzgipfel für den Belucha, der wegen anhaltendem Schlechtwetter und widrigen Schneeverhältnissen nicht angegangen werden konnte.
Die genaue Höhe des Berges ist ebenfalls unbekannt, der russische Bergführer sprach von 3200m, die GPS-Geräte der Teilnehmer zeigten auf dem Gipfel Werte um die 3550 Meter, so dass von etwa 3540m ausgegangen werden kann. Der Aufstieg vom Talgrund dauert etwa 4 - 5 Stunden (Vom Lager Akkem ca.6 - 7 Stunden) und führt die ganze Zeit durch wegloses Gelände, ist aber nicht schwierig. Da einige Leute ihre Kocher und ausreichend Lebensmittel dabei hatten, haben wir am Gipfel Tee gekocht und ausgiebig zu Mittag gegessen. Im Tal befindet sich eine winzige russische Kapelle, davon etwa 200m entfernt ein guter Zeltplatz. An Ausrüstung ist lediglich eine normale Bergwanderausrüstung und ein Zelt notwendig, wer auf den Belucha will, sollte jedoch eine Eiskletterausrüstung und wenn möglich auch Schneeschuhe dabeihaben. Der Yarlu birgt kaum Gefahren, lediglich oben am Grat können sich wenn es viel Schnee gibt an einer Stelle Wächten bilden. Das Faszinierende am Altai ist, dass dieses Gebirge eine einzigartige Schönheit besitzt und sehr ursprünglich ist, auch wenn dort die Eingriffe des Menschen bereits zu sehen sind. Große Teile sind nur sehr dünn oder gar nicht besiedelt, in vielen Seitentälern reichen die Wälder noch bis zum Talgrund. So ähnlich könnte es vielleicht in den Alpen vor 1000 Jahren einmal ausgesehen haben? Allerdings ist, wie in den Alpen auch das Wetter extrem unsicher und regnerisch, so dass für einen Gipfelerfolg zum Beispiel am Belucha auch eine gehörige Portion Glück notwendig ist. Tiere gibt es zwar recht viele, zum Beispiel Bären, Wölfe, Hasen, bzw, Kaninchen und weitere, da die Tiere dort aber gelegentlich bejagt werden (Auch der Chef des Camps Akkem besitzt mindestens eine Jagdwaffe), sind sie sehr scheu, so dass wir außer dem Hund und der Katze des Camps lediglich einige kleine Hasen, Hörnchen, Vögel sowie Pferde und von allen anderen Tieren nur die Fusspuren gesehen haben.
http://www.hikr.org/user/Meeraal/
Die genaue Höhe des Berges ist ebenfalls unbekannt, der russische Bergführer sprach von 3200m, die GPS-Geräte der Teilnehmer zeigten auf dem Gipfel Werte um die 3550 Meter, so dass von etwa 3540m ausgegangen werden kann. Der Aufstieg vom Talgrund dauert etwa 4 - 5 Stunden (Vom Lager Akkem ca.6 - 7 Stunden) und führt die ganze Zeit durch wegloses Gelände, ist aber nicht schwierig. Da einige Leute ihre Kocher und ausreichend Lebensmittel dabei hatten, haben wir am Gipfel Tee gekocht und ausgiebig zu Mittag gegessen. Im Tal befindet sich eine winzige russische Kapelle, davon etwa 200m entfernt ein guter Zeltplatz. An Ausrüstung ist lediglich eine normale Bergwanderausrüstung und ein Zelt notwendig, wer auf den Belucha will, sollte jedoch eine Eiskletterausrüstung und wenn möglich auch Schneeschuhe dabeihaben. Der Yarlu birgt kaum Gefahren, lediglich oben am Grat können sich wenn es viel Schnee gibt an einer Stelle Wächten bilden. Das Faszinierende am Altai ist, dass dieses Gebirge eine einzigartige Schönheit besitzt und sehr ursprünglich ist, auch wenn dort die Eingriffe des Menschen bereits zu sehen sind. Große Teile sind nur sehr dünn oder gar nicht besiedelt, in vielen Seitentälern reichen die Wälder noch bis zum Talgrund. So ähnlich könnte es vielleicht in den Alpen vor 1000 Jahren einmal ausgesehen haben? Allerdings ist, wie in den Alpen auch das Wetter extrem unsicher und regnerisch, so dass für einen Gipfelerfolg zum Beispiel am Belucha auch eine gehörige Portion Glück notwendig ist. Tiere gibt es zwar recht viele, zum Beispiel Bären, Wölfe, Hasen, bzw, Kaninchen und weitere, da die Tiere dort aber gelegentlich bejagt werden (Auch der Chef des Camps Akkem besitzt mindestens eine Jagdwaffe), sind sie sehr scheu, so dass wir außer dem Hund und der Katze des Camps lediglich einige kleine Hasen, Hörnchen, Vögel sowie Pferde und von allen anderen Tieren nur die Fusspuren gesehen haben.
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Tourengänger:
Meeraal
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