Hohwacht (Reisiswil) - mit dem MTB erfahren


Publiziert von Felix , 11. Juli 2019 um 13:46. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberaargau
Tour Datum: 3 Juli 2019
Mountainbike Schwierigkeit: L - Leicht fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 450 m
Abstieg: 610 m
Strecke:31, 5 km: Wyssachen, KH - Abzw. Roggengrat - Wyssachen - Dürrenbühl - Schwarzenbach - Huttwil - Ribimatte - Allmänd - Wäbersberg - P. 696 - (Huttwilberg) - P. 712 - Blattenbergwald - P. 705 - P. 687 - Auswil - Oberauswil - P. 693, Grunholz - P. 717 - Grunholzweid - P. 723 - P. 739 - Höchi - Gemeindeweid - P. 756 - Hohwacht Reisiswil - Ghürn - P. 645 - P. 601 - Grauestei - Neuhölzli - Breitacker - Diliacher - P. 623 - Heiligbüel - Lotzwiler Forsthaus - P. 557 - P. 503 - Moosmatte - Langenthal, Aldi - Langenthal, Bahnhof; Huttwil, Bahnhof - Wyssachen, KH
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Langenthal - cff logo Huttwil
Kartennummer:1148 - Sumiswald, 1128 - Langenthal

Nach der teils rasanten Abfahrt von Wyssachen. Kappelhüsli, der Kühle wegen noch mit leichtem Pullover angetan, via Wyssachen und Schwarzenbach nach Huttwil, fahren wir hier am mittlerweile bestbekannten neuen Bahnhof vorbei hinunter zum grossen Parkplatz auf der Ribimatte.

 

An der Salze vorbei fahren wir durch den (noch verbleibenden schönen Rest des an der Langete liegenden) Dorfteils - einige grosse Überbauungen sind bereits vollendet, neue werden demnächst hinzukommen: Huttwil macht hat seinem Namen als schweizweit wohl grösste Gemeinde mit Leerwohnungsbestand alle Ehre :-(

 

Ausgangs des Blumenstädtchens biegen wir ab und bewältigen die erste grössere Steigung hinauf zum  Huttwilberg.

Ab hier ist nun  beschauliches Fahren über die Höhen, durch den Blattenbergwald nach Auswil angesagt. Nach Oberauswil gilt es rund um Grunholz eine nur kurze Steigung zu bewältigen, um nach Grunholzweid zu gelangen.

 

Gemütlich meist nun die Fahrt im oder am Rand des Schmidwaldes (via P. 723 und P. 739) nähern wir uns dem riesigen Holzlager von Chrigu Zaugg und dem unbedeutenden „Gipfel“ Höchi.

Nach der erfreulichen Begegnung mit einem sympathischen kleinen Hündchen fahren wir weiter; über offenes sommerliches Land nähern wir uns via Gemeindeweid und P. 756 unserem heutigen Gipfelziel:

 

Auf dem durch den Wald verlaufenden (mit einem totalen Fahrverbot belegten) Fahrweg legen wir west- und nordseitig die zuletzt steilen Meter zu den Hütten und dem Turm Hohwacht Reisiswil zurück. Nach dessen Besteigung (mit heute nur spärlicher Aussicht) lassen wir uns an dessen Fuss zu unserer frühen Mittagsrast nieder.

 

Danach ergibt sich im kurzen Waldabschnitt hinunter nach Ghürn eine kurze Schiebestrecke - zu ruppig ist der Waldweg für uns, um hier runterzufahren. Nach dem Hof lässt sich’s wieder „locker“ rollen; leicht abwärts fahren wir P. 601 bei Rüppiswil zu. Eine schöne ländliche Sommerfahrt geniessen wir - die kurze Steigung über Grauestei ins Neuhölzli bereitet keine Mühe - während der weiteren gemächlichen Abfahrt zum Weiler Breitacker. Bei Diliacher endet die Strasse, nun setzt sich unsere Fahrt via P. 623 und Heiligbüel auf Fahr- oder breiten Forststrässchen fort.

 

Bald einmal erreichen wir die grosse Lichtung mit komfortabler Feuerstelle und Picknickanlage beim Lotzwiler Forsthaus, vor welchem zusätzlich ein mächtiger, kunstvoller, Brunnen aufgestellt ist - ein vorzüglicher Platz, um eine letzte kurze Pause einzulegen.

 

Länger nun wieder sind wir im Wald unterwegs; zielstrebig leitet uns die gewählte Route über P. 557 und P. 503 zum Waldausgang, wo wir auf Moosmatte sogleich die ersten Aussenquartiere von Langenthal erblicken.

Auf der Nebenstrasse fahren wir - am Zivilstandsamt (bestbekannt seit dem 18. Dezember 2015 J) vorbei - ins Zentrum Richtung Affenplatz, biegen vorher auf uns bekannten Schleichwegen ab, um über die Langete zum Aldi zu gelangen. Nach einem Kurzeinkauf verbleiben zur wenige Meter bis zum Bahnhof; mit der bls reisen wir in entgegengesetzter Richtung zurück.

 

Ab dem Bahnhof Huttwil erfolgt die heute letzte Fahrt mit eigener Muskelkraft; auf der heute Morgen rassig zurückgelegten Strecke über Schwarzenbach, Dürrenbühl und Wyssachen erfordert es nun bereits etwas mehr Effort; endlich verlangt uns der steile „Zehnder-Stutz“ ab Underi Hohstäge beinahe die letzten Kräfte ab - glücklich ob der „Ausfahrt“ gewinnen wir den „Bergpreis“ auf Kappelhüsli.

 

▼▲ 1 h 20 min bis Turm Hohwacht

 

▼▲▼ 35 min bis Langenthal (exkl. Pause Forsthaus)

 

▲ ½ h Huttwil - Wyssachen, KH


Tourengänger: Ursula, Felix


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