Kurzbericht 

Morcote - Alpe Vicania - Carona - San Salvatore


Publiziert von Makubu , 8. Juli 2019 um 14:30.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Sottoceneri
Tour Datum:26 Juni 2019
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Gruppo Lago Ceresio   CH-TI 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 650 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bellinzona - Lugano - Melide mit Bahn
Melide - Morcote Piazza Grande mit Bus

Der Start ist harzig. Mit dem Postauto zu weit gefahren! Morcote, La Canva. Dabei wäre eigentlich Piazza Grande logisch gewesen. So geht's also entlang der Seestrasse zurück nach Arbostora, beim Parco Scherrer vorbei zum Beginn der steilen Treppe, die nun endlich zur Chiesa di Santa Maria del Sasso hinauf führt. Hier schaue ich mich ein wenig um. Immer noch steil führt der Weg weiter hinauf. Schöne Blicke über den See und auf Morcote öffnen sich. Ich bin aber froh, endlich den Wald und etwas weniger steile Wegabschnitte zu erreichen. Der Weg hinauf zur Alpe Vicania ist breit und schön angelegt. Trotzdem begegne ich nur einer einzigen Person. Liegt's an der Hitze? Die letzten 100m zur Alpe Vicania geht man auf dem Fahrsträsschen. Da man mit dem Auto hinauf fahren kann, ist auch das Restaurants gut besucht.

Erst mal una birra alla spina, bevor ich überlegen kann, ob ich was Kleines essen soll. Vitello tonnato schlägt der Kellner vor. Das war eine prima Idee! Ich geniesse es noch ein wenig, hier einfach sitzen zu können. Aber dann geht's wieder weiter, ich will ja noch auf den San Salvatore. Verschiedene Möglichkeiten bieten sich für den Weiterweg nach Carona an. Ich wähle jene, welche auf der Südostflanke der Halbinsel nach Baslona und zum Parco Grato führt. Der Parco ist sicher zu anderen Jahreszeiten noch schöner. Einen Eindruck der Anlage erhält man aber. Gegen Carona zu entdecke ich das Grotto Pan Perdü. Gerade richtig, für ein weiteres Bierchen!

Von Carona aus geht's (jetzt auf der Nordwestseite) zum hübschen Dörfchen Ciona. Von hier aus wandert man auf etwas schmaleren Wegen die letzten 300 Höhenmeter hinauf. Auch auf diesem wiederum sehr schönen Abschnitt begegne ich keinem einzigen Menschen. Erst auf der Terrasse des Gipferestaurants ändert sich das schlagartig. Um 17 Uhr komme ich an, um 18 Uhr will ich (mit der letzten Bahn) hinunter fahren. Diese gute Stunde geniesse ich hier oben. Kurz vor der Abfahrt besuche ich natürlich noch den nahen Gipfel des Monte San Salvatore. Danach bringt mich die Standseilbahn hinunter nach Lugano Paradiso. Mit Hilfe einer Einheimischen finde ich sogar noch die Bahnstation, und die Rückfahrt kann beginnen. Dank dem Ticino Ticket fahre ich im ganzen Kanton gratis Eisenbahn und Postauto!

Tourengänger: Makubu


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