Überschreitung Osterfelderkopf via Hupfleitenjoch


Publiziert von marc1317 , 25. Juni 2009 um 05:49.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Wetterstein-Gebirge
Tour Datum:24 Juni 2009
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 900 m
Strecke:Wanderparkplatz Hammersbach - Höllentaleingangshütte - Höllentalklamm - Höllentalangerhütte - Hupfleitenjoch - Kreuzeck - Jägersteig - Hammersbach
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Autobahn nach Garmisch - Partenkirchen, dann nach Hammersbach / Grainau
Unterkunftmöglichkeiten:Höllentalangerhütte

Die grosse Rundtour im Zugspitzgebiet ohne den Gipfel selber zu erreichen...

Wir starteten gegen 10:15 Uhr ziemlich spät in Hammersbach, genauer gesagt vom Wanderparkplatz " Höllental "...

Der Weg geht gemütlich in Serpentinen aufwärts, bis man nach etwa 45 Min. die Höllentaleingangshütte erreicht. Hier zahlt man einen kleinen Betrag um in die Höllentalklamm passieren zu dürfen ( AV - Mitglieder einen Euro, Nicht AV - Mitglieder 3 Euro ), gleiches müssen diejenigen zahlen, die erst die Höllentalklamm passieren und später zur Hütte kommen.

Die Höllentalklamm selber ist echt eine super Sache, allerdings sollte man sich vorher wasserfeste Kleidung und Schuhwerk angelegt haben. Dafür spielt hier das Wetter dann auch keine Rolle mehr ;), außer natürlich bei starkem Unwetter.

Nach etwa einer Stunde sieht man dann schon linker Hand die Höllentalangerhütte auftauchen. Eine sehr gemütliche DAV - Hütte, die ideal für eine Zugspitzbesteigung geeignet ist, falls man nicht in einem Stück durchgehen will.

Nach kurzer Rast machten wir uns dann in Richtung Hupfleitenjoch auf, der Steig beginnt quasi direkt hinter der Hütte, wenn man links abbiegt. Leider wurde aufgrund 60 cm Neuschnee oberhalb von 2000 m nichts aus unserer Ambition, heute die Zugspitze zu besteigen oder ggf. andere Gipfel.

Der Hupfleitenjochsteig selbst ist einfach, außer das für so manche engere Passagen Trittsicherheit erforderlich ist. Der Steig schlingt sich nur so um die Wand des Osterfelderkopfes herum, es geht immer wieder über kleinere Steiganlagen aufwärts.

Später erreicht man dann das Kreuzeck, von wo aus wir dann den Abstieg über den Jägersteig in Richtung Hammersbach angingen.

Der Jägersteig ist ein unter Wasser stehender "Steig", kaum definierbar ob es nun ein Weg sein soll oder doch eher eine Art Bach o.ä... Auf jeden Fall ist es hier reine Glückssache sich nicht mindestens einmal auf den Hintern zu setzen ;)

Weiter talwärts geht es dann wieder in vielen Serpentinen, bis man dann schliesslich wieder Hammersbach erreicht... Meine Zeitangabe mit 7 Std. ist sehr grosszügig bedacht, wir haben viele kleinere Pausen gemacht und waren auch sonst nicht zügig unterwegs.

Tour mit Frank


Tourengänger: marc1317


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