Von Klosters zum Älpeltispitz (2685 m) und ums Tal


Publiziert von KurSal , 19. Juni 2019 um 09:47.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Prättigau
Tour Datum:18 Juni 2019
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1729 m
Abstieg: 1729 m
Strecke:16,6 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zürich - Landquart - cff logo Klosters Platz
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Klosters Platz - Landquart - Zürich
Kartennummer:1177, 1197

Klosters – Talbach – Tressaura – Älpelti – Älpeltispitz – Talgrat – Kessihütte – Versitspitz – Alpenrösli – Klosters Platz




Vom Bahnhof Klosters Platz zum Talbachkanal. 1200 Meter schnurgerade bergan, am Ende der Rinne kurz auf die Alpstrasse, vor der ersten grossen Kurve auf den nicht kartografierten Viehauftriebsweg. Von Im Zug zum Wollfenzügji hoch, der Weg wurde frische gefegt, mit Laubbläser.  Von hier immer quer aussteigend  über die Tressaura  zum Älpelti. Ab hier liegen ausgedehnte Schneefelder. Ich ziehe Steigeisen an und komme so ohne Problem zum Älpeltisattel. 70 Meter unter dem Gipfel wechsele ich auf den aperen Blocksteingrat, und erreiche so mit leichter Kletterei den Älpeltispitz (2685 m)
Super Rundsicht über den flachen Grat nach Südosten in die Sivrettagruppe,  nach Süden zum Pischahorn und nach Davos. Im Südwesten die Weissflue. Nach Westen ins Prättigau und auf Madrisa. Nach Norden zum Schappiner Joch. Erst hier oben entwickelt die Sonne ihre Wirkung. Im Aufstieg war es frisch mit einer leichten Brise von den Hängen.  
Abstieg mehr oder weniger über die selben Blöcke bis zu den ersten Schneefeldern  am Älpeltisattel. Nun auf der schneebedeckten Seite des Talgrates hinunter bis zu Punkt 2389 und der letzte Anstieg über steile Schneefelder zum höchsten Punkt auf dem Kessigrat. Kurz vor der Hütte eine alte Godel mitten in der Landschaft. 
An der Kessihütte kann ich die Steigeisen lösen und einpacken. Der Grat zum Versitspitz, der nur ein Felssporn auf der Falllinie ist, ist Schnee frei und trocken. Die Fora wird hier üppig, die ersten Bäume spenden Schatten  vor der brennenden Sonne.  Bald bin ich auf dem Forstweg, der ist aber weder gefegt noch von umgefallen Bäumen geräumt. Sogar die neue Forststrasse (20 Meter breit)  Nüwald - Alpenrösli ist mit Sturmholz versperrt.  
Von der Wirtschaft durch einen dichten Tannenwald über ein Grat zum Meierlisch Tobel an den Talbachkanal. Von hier gradeaus bis fast zum Bahnhof.

Wetter war stabiler als angesagt. Einsame Tour - ab dem Dorfrand keine Menschenseele unterwegs.

Schweizer Karte Digital

Tourengänger: KurSal


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