Claridenfirn, Wintermessungen 2019
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Die letzte der vielen Schneemessungen in diesem Winter auf dem Claridenfirn
Langsam ist es wirklich an der Zeit die Wintermessungen abzuschiessen - die Schmelze hat auch in hohen Lagen eingesetzt. Der Claridenfirn ist unter Glaziologen bekannt - nirgends auf der Welt wird seit so langer Zeit Schneemenge und Schmelze gemessen. Das letzte Mal war ich vor mittlerweile 12 Jahren bei den Messungen dabei - ich freute mich also wieder einmal mit Messmaterial und nicht nur Skitouren-halber auf den Claridenfirn zu kommen. Dank neuer Organisation und Messmethodik konnten wir den Zeitaufwand von 2-3 Tagen wie früher auf gut 4 Stunden drücken. Das angesichts der Wärme heute aber auch sinnvoll.
Kurz vor 8 Uhr mit dem Taxi vom Altstafel (erreichbar auf sehr steiler Strasse, Fahrbewilligung von Tierfehd) auf den Claridenfirn. Arbeit beim oberen und unteren Pegel (auf 2900, bzw. 2650 m.ü.M.) dazwischen harte Schneesondierungen. Es liegen verbreitet 5-6 Meter Schnee auf dem Gletscher - gewaltig! Kaum vorstellbar, dass dies alles wegschmelzen kann... In schwerem, klebrigen Schnee zur Claridenhütte, wo wir den Kollegen treffen, der weitere Messungen übernommen hatte. Ich hatte erwartet, dass die steilen, ostexponierten Hänge unter der Hütte komplett durchweicht sein würden, doch alle Lawinen waren schon unten und die Altschneeoberfläche war sehr gut gesetzt - eine der besten Firnabfahrten in diesem Winter! Bis auf etwa 1700 m.ü.M. konnten wir bestens durchfahren, dann noch eine Viertelstunde zu Fuss.
Langsam ist es wirklich an der Zeit die Wintermessungen abzuschiessen - die Schmelze hat auch in hohen Lagen eingesetzt. Der Claridenfirn ist unter Glaziologen bekannt - nirgends auf der Welt wird seit so langer Zeit Schneemenge und Schmelze gemessen. Das letzte Mal war ich vor mittlerweile 12 Jahren bei den Messungen dabei - ich freute mich also wieder einmal mit Messmaterial und nicht nur Skitouren-halber auf den Claridenfirn zu kommen. Dank neuer Organisation und Messmethodik konnten wir den Zeitaufwand von 2-3 Tagen wie früher auf gut 4 Stunden drücken. Das angesichts der Wärme heute aber auch sinnvoll.
Kurz vor 8 Uhr mit dem Taxi vom Altstafel (erreichbar auf sehr steiler Strasse, Fahrbewilligung von Tierfehd) auf den Claridenfirn. Arbeit beim oberen und unteren Pegel (auf 2900, bzw. 2650 m.ü.M.) dazwischen harte Schneesondierungen. Es liegen verbreitet 5-6 Meter Schnee auf dem Gletscher - gewaltig! Kaum vorstellbar, dass dies alles wegschmelzen kann... In schwerem, klebrigen Schnee zur Claridenhütte, wo wir den Kollegen treffen, der weitere Messungen übernommen hatte. Ich hatte erwartet, dass die steilen, ostexponierten Hänge unter der Hütte komplett durchweicht sein würden, doch alle Lawinen waren schon unten und die Altschneeoberfläche war sehr gut gesetzt - eine der besten Firnabfahrten in diesem Winter! Bis auf etwa 1700 m.ü.M. konnten wir bestens durchfahren, dann noch eine Viertelstunde zu Fuss.
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