Von Ulrichen zum Uelistock (2890 m)
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Auffahrt 4 Tage im Wallis.
Viel Sonne und Schnee ist angesagt also habe ich kurze Hosen und Schneeschuh einpackt.
Erster Tag
Geschinen - Flesche - Bru - Distelgrat - Brudelhorn (2791 m) - Holiecht - Moosmatte – Merezmatte
Schneeschuhteil: 9.8 km - 3:30 Stunden - 1055 m Auf- und Absteig
Zweiter Tag
Ulrichen - Gadestatt - Rafgarten - Bidmer - Üelisee - Telleregrat – Uelistock (2890 m) - Ze Seewe - Todbode - Gestler-Grimsle – Obergesteln
Schneeschuhteil: 11.6 km - 5:15 Stunden - 970 m Aufstieg - Absteig 1126 m
Dritter Tag
Gspon - Jänischhüs - Wyssgrat – Ochsehorn (2912 m) - Chiebodme - Scheidbode
Schneeschuhteil: 6.7 km - 3:30 Stunden - 854 m Auf- und Abstieg
Vierter Tag
Riederalp - Riederhorn (2229 m)- Villa Cassel - Riederfurka - Hohfluh - Härderngart – Greicheralp
Ohne Schneeschuh jedoch die Hälfte auf Schnee.
Einsame vier Tage beim Wandern (wie gesucht!) nur auf dem Härderngart traf ich eine halbe Stunde auf etwa 20 Ausflügler. (Die Bahn auf die Hohflue war in Betrieb) Die restlichen 24 Wander-Stunden sah ich keine Menschenseele. Notabene an Auffahrt bei bestem Wetter.
Ulrichen - Gadestatt - Rafgarten - Bidmer - Üelisee - Telleregrat - Uelistock (2890 m) - Ze Seewe - Todbode - Gestler-Grimsle – Obergesteln.
Eine Tour die ich eigentlich für eine Sommer-Wanderung geplant habe.
Ich starte in Ulrichen und gehe meinen östlichsten Plan. Links und rechts der Tellere mute ich mir auf Schnee nicht zu.
Ich steige vom Lawinen-Wall an der Hauptstrasse erst auf dem Weg, dann auf einem Pfad durch den Wald bis zu den Lawinverbauen.
Hier beginnt die Schneedecke. Ich geh bis zur österlichen Gratkante und steige auf hartem Schnee den knapp 30° steilen Hang bis zur fast ganz zugeschneiten Bidmer-Hütte 2252 m auf.
Nun geschwungen auf der Wasserscheide bis zu Punkt 2703. Der Neuschnee der letzten Wochen ist nicht verdichtet. Östlich von Punkt 2703 ist der ganze Hang abgerutscht. Eine Menge Schnee.
Unschwer weiter auf einer leicht gewellten Hochebene südlich des Uelistocks. Dann zu Punkt 2783 hoch. Es öffnet sich der Blick zum Oberaargletscher.
Über die Europäische Hauptwasserscheide in die Senke im Westen des Gipfels. Der Hang zum Gipfel ist im unteren Drittel und ganze oben um 35° steil. Die Unterlage ist griffig und absolut stabil.
Der Gipfel ist aus grossen Felsblöcken aufgebaut. Viel Platz für ein Mittagsschläfchen, denn die Temperatur ist nun über 10° gestiegen. Und es ist windstill.
Zurück auf bis Punkt 2703 etwa auf der gleichen Route wie der Hinweg.
Hier dem Grat entlang zum Lengsee, nicht zu nah an die Hänge des Grossen Sidelhorns diese entleeren sich weit in die Fläche hinaus. Beängstigend hohe Schneemassen kommen so zusammen. Der Aufstieg zum Todboden ist nicht so kritisch wie ich von gegenüber angenommen habe. Ein ausgeprägter Rücken blockt rutschende Schneemassen gut ab.
Von Punkt 2576 geht es nur noch bergab. Rasant auf oberflächigem Sulzschnee. Fühlt sich an wie Skifahren. Kurz über dem Weg beim Altstaffel wird es ruppig immer wieder trete ich in zugeschneite Alpenrosen. Der Weg ist kurz ganz mit Schnee gefüllt hier umgehe ich die sehr steile Stelle (bis 40°) unter der Strasse auf aperen Stellen. Ab der Kehre beim Jungstaffel ist der Weg meist schneefrei. Bis auf zwei gefallene Tannen keine Hindernisse mehr. Die Strasse führt nun durch steiles Gelände. Vorwiegend Birken wachen hier oder besser wuchsen hier. Grosse Lawinen müssen hier in den letzten Jahre arg gewütet haben alles ist schief oder ganz abgeknickt. Im Winter muss man wissen wann man hier hoch gehen kann.
Geschafft ein langer Tag acht Stunden gehen, total zehn Stunden unterwegs. Sehr schön!
Karte Digital
Viel Sonne und Schnee ist angesagt also habe ich kurze Hosen und Schneeschuh einpackt.
Erster Tag
Geschinen - Flesche - Bru - Distelgrat - Brudelhorn (2791 m) - Holiecht - Moosmatte – Merezmatte
Schneeschuhteil: 9.8 km - 3:30 Stunden - 1055 m Auf- und Absteig
Zweiter Tag
Ulrichen - Gadestatt - Rafgarten - Bidmer - Üelisee - Telleregrat – Uelistock (2890 m) - Ze Seewe - Todbode - Gestler-Grimsle – Obergesteln
Schneeschuhteil: 11.6 km - 5:15 Stunden - 970 m Aufstieg - Absteig 1126 m
Dritter Tag
Gspon - Jänischhüs - Wyssgrat – Ochsehorn (2912 m) - Chiebodme - Scheidbode
Schneeschuhteil: 6.7 km - 3:30 Stunden - 854 m Auf- und Abstieg
Vierter Tag
Riederalp - Riederhorn (2229 m)- Villa Cassel - Riederfurka - Hohfluh - Härderngart – Greicheralp
Ohne Schneeschuh jedoch die Hälfte auf Schnee.
Einsame vier Tage beim Wandern (wie gesucht!) nur auf dem Härderngart traf ich eine halbe Stunde auf etwa 20 Ausflügler. (Die Bahn auf die Hohflue war in Betrieb) Die restlichen 24 Wander-Stunden sah ich keine Menschenseele. Notabene an Auffahrt bei bestem Wetter.
Ulrichen - Gadestatt - Rafgarten - Bidmer - Üelisee - Telleregrat - Uelistock (2890 m) - Ze Seewe - Todbode - Gestler-Grimsle – Obergesteln.
Eine Tour die ich eigentlich für eine Sommer-Wanderung geplant habe.
Ich starte in Ulrichen und gehe meinen östlichsten Plan. Links und rechts der Tellere mute ich mir auf Schnee nicht zu.
Ich steige vom Lawinen-Wall an der Hauptstrasse erst auf dem Weg, dann auf einem Pfad durch den Wald bis zu den Lawinverbauen.
Hier beginnt die Schneedecke. Ich geh bis zur österlichen Gratkante und steige auf hartem Schnee den knapp 30° steilen Hang bis zur fast ganz zugeschneiten Bidmer-Hütte 2252 m auf.
Nun geschwungen auf der Wasserscheide bis zu Punkt 2703. Der Neuschnee der letzten Wochen ist nicht verdichtet. Östlich von Punkt 2703 ist der ganze Hang abgerutscht. Eine Menge Schnee.
Unschwer weiter auf einer leicht gewellten Hochebene südlich des Uelistocks. Dann zu Punkt 2783 hoch. Es öffnet sich der Blick zum Oberaargletscher.
Über die Europäische Hauptwasserscheide in die Senke im Westen des Gipfels. Der Hang zum Gipfel ist im unteren Drittel und ganze oben um 35° steil. Die Unterlage ist griffig und absolut stabil.
Der Gipfel ist aus grossen Felsblöcken aufgebaut. Viel Platz für ein Mittagsschläfchen, denn die Temperatur ist nun über 10° gestiegen. Und es ist windstill.
Zurück auf bis Punkt 2703 etwa auf der gleichen Route wie der Hinweg.
Hier dem Grat entlang zum Lengsee, nicht zu nah an die Hänge des Grossen Sidelhorns diese entleeren sich weit in die Fläche hinaus. Beängstigend hohe Schneemassen kommen so zusammen. Der Aufstieg zum Todboden ist nicht so kritisch wie ich von gegenüber angenommen habe. Ein ausgeprägter Rücken blockt rutschende Schneemassen gut ab.
Von Punkt 2576 geht es nur noch bergab. Rasant auf oberflächigem Sulzschnee. Fühlt sich an wie Skifahren. Kurz über dem Weg beim Altstaffel wird es ruppig immer wieder trete ich in zugeschneite Alpenrosen. Der Weg ist kurz ganz mit Schnee gefüllt hier umgehe ich die sehr steile Stelle (bis 40°) unter der Strasse auf aperen Stellen. Ab der Kehre beim Jungstaffel ist der Weg meist schneefrei. Bis auf zwei gefallene Tannen keine Hindernisse mehr. Die Strasse führt nun durch steiles Gelände. Vorwiegend Birken wachen hier oder besser wuchsen hier. Grosse Lawinen müssen hier in den letzten Jahre arg gewütet haben alles ist schief oder ganz abgeknickt. Im Winter muss man wissen wann man hier hoch gehen kann.
Geschafft ein langer Tag acht Stunden gehen, total zehn Stunden unterwegs. Sehr schön!
Karte Digital
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KurSal
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