Hinterer Tajakopf, 2.409 m


Publiziert von mali , 22. Juni 2009 um 17:36.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Wetterstein-Gebirge und Mieminger Kette
Tour Datum:21 Juni 2009
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 1710 m
Abstieg: 1710 m
Strecke:Biberwier - Biberwierer Scharte - Coburger Hütte - über Südrücken auf Hinteren Tajakopf - und zurück
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von München mit dem Auto über Garmisch und Ehrwald nach Biberwier. An der Kirche vorbei und dann zweimal links abbiegen. Dort wo die Straße für den öffentlichen Verkehr gespeert wird, parken.
Unterkunftmöglichkeiten:Coburger Hütte, 1.917 m



Vom Parkplatz in Biberwier auf der bezeichneten und für den öff. Verkehr gesperrten Teerstraße nach Südosten in Richtung Coburger Hütte folgen. Diese geht im Wald zunächst in eine Schotterstraße und dann in einen Steig über, welcher zunehmends felsiger wird. Ab dem Waldrand führt der Steig in vielen Serpentinen durch Latschen entlang einer Geröllreiße aufwärts bis er endgültig durch die weiten Geröllfelder unterhalb der Biberwierer Scharte aufwärts und später in die Scharte führt. Von der Scharte aus führt der Steig leicht absteigend in östlicher Richtung zur Coburger Hütte (T2).

Von der Coburger Hütte geht es die Richtung mit einem leichten Südschwenk beibehaltend noch kurz abwärts zum Drachensee und dann wieder aufwärts durch Latschen und später weite Geröllhalden in Richtung des Tajatörls (T2 - T3).

Ca. 50 hm unter dem Törl zweigt links (nordöstlich) der spärlich markierte Steig zum Hinteren Tajakopf ab. Dieser quert zunächst leicht steigend die Geröllhalden der südlichen Westflanke des Hinteren Tajakopfes und führt auf ca. 2250 m auf den Südgrat. Ab hier verläuft der Steig durchwegs im Fels und meist auf dem Grat oder in dessen östlicher Flanke kurz unterhalb der Gratkante. Im oberen Teil haben wir den Steig aufgrund des Nebels mehrfach verloren und sind quasi blind die Diretissima aufwärts gestiegen (plattiges Gehgelände) bis wir unter einem felsigen Aufwschwung standen, den es rechtsseitig zu erklettern galt (II). Dann über ein kurzes Gratstück auf den Gipfel. Bei guter Sicht passiert das vermutlich nicht. Im Abstieg, als es wieder ein wenig aufgemacht hatte, haben wir den Steig (T3) dann auch gefunden. Auf dem Hauptgipfel befindet sich ein kleines improvisiertes Kreuz. Wenige Meter weiter auf dem wenige Meter tieferen Talgipfel befindet sich das große Kreuz, welches wir aufgrund des Nebels aber nicht gesehen und es entsprechend nicht mehr aufgesucht haben.

Abstieg wie Aufstieg. Ab der Biberwierer Scharte kann man durch die Geröllreißen abfahren und so den Serpentinensteig bis an die Waldgrenze abkürzen, wobei man beachten muss, dass die erste Geröllreiße an einem Steilabbruch endet und man diese rechtzeitig verlassen muss.

Tourengänger: mali


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