Schneeschuhtour Flüela Wisshorn 3085 m
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Im Winter ist die Flüelapassstrasse kurz hinter Tschuggen gesperrt, daher muss man den ersten Teil der Tour auf der Strasse zurücklegen. Achtung, obwohl die Strasse gesperrt ist, führt BMW hier im Winter Fahrsicherheitstrainings durch, man sollte sich also vor Zürchern mit übermotorisierten Fahruntersätzen in Acht nehmen... kurz vor der Wägerhütta, wo auch im Sommer der Wanderweg zur Winterlücke abzweigt, verlasse ich die Passtrasse und steige ziemlich geradeaus den immer steiler werdenden Hang hinauf. Ab ca. 2550 hm flacht das Gelände wieder ab und man läuft rechter Hand einer Felswand durch ein Tal (). Um zur Winterlücke zu gelangen, steigt man am Ende des Tals links in schmalen Kehren den Hang hinauf.
Von der Winterlücke () läuft man unterhalb des NW-Grates des Wisshorns in Richtung Jörigletscher. Am oberen Ende des Gletscherrestes () gelangt man auf den NO-Grat (). Hier deponiere ich meine Schneeschuhe. Zum Glück sind im Schnee gute Tritte vorhanden, bei Neuschnee oder Vereisung wäre mir der steile Grat zu heikel. Die ominösen Platten, die im Sommer ziemlich heikel sein sollen und mich lange von einer Besteigung des Wisshorns abgeschreckt hatten, waren nun zum Glück dank dem Schnee gut zu übergehen ().
Der Abstieg zum Schneeschuhdepot erfolgt wie der Aufstieg. Zurück auf dem Jörigletscher halte ich mich nun leicht rechts und laufe, dem Verlauf des Sommerwegs folgend auf einem Rücken Richtung Jöriseen. Man könnte die Runde auch etwas verkürzen, indem man sich bei P 2623 gleich nach links wendet, ich schlage aber noch einen Bogen um über den grössten der zugefrorenen Jöriseen zu laufen (). Von hier geht es in einen recht mühsamen Gegenanstieg zu P 2771. Auf dem Grat angelangt, geht es hinunter ins Müllersch Tälli (). Am Nachmittag war der Schnee hier schon sehr aufgeweicht und es waren auch schon einige Rutschungen zu sehen, weshalb ich mich von den Felswänden fern halte. Bis ca. 2400 m ist das Gelände wieder ziemlich flach, der Schlussabstieg zur Passtrasse ist dann wieder relativ steil. Kurz oberhalb einer S-Kurve gelange ich wieder auf die Passstrasse und laufe zurück zum Parkplatz.
ACHTUNG: Am 18.März wurde die Route zur Winterlücke von einem gewaltigem Felssturz verschüttet, eine Besteigung des Flüela Wisshorns ist im Moment daher nur von der hier beschriebenen Abstiegsroute möglich. https://www.slf.ch/de/newsseiten/2019/04/felssturz-und-lawine-am-flueela-wisshorn.html
Von der Winterlücke () läuft man unterhalb des NW-Grates des Wisshorns in Richtung Jörigletscher. Am oberen Ende des Gletscherrestes () gelangt man auf den NO-Grat (). Hier deponiere ich meine Schneeschuhe. Zum Glück sind im Schnee gute Tritte vorhanden, bei Neuschnee oder Vereisung wäre mir der steile Grat zu heikel. Die ominösen Platten, die im Sommer ziemlich heikel sein sollen und mich lange von einer Besteigung des Wisshorns abgeschreckt hatten, waren nun zum Glück dank dem Schnee gut zu übergehen ().
Der Abstieg zum Schneeschuhdepot erfolgt wie der Aufstieg. Zurück auf dem Jörigletscher halte ich mich nun leicht rechts und laufe, dem Verlauf des Sommerwegs folgend auf einem Rücken Richtung Jöriseen. Man könnte die Runde auch etwas verkürzen, indem man sich bei P 2623 gleich nach links wendet, ich schlage aber noch einen Bogen um über den grössten der zugefrorenen Jöriseen zu laufen (). Von hier geht es in einen recht mühsamen Gegenanstieg zu P 2771. Auf dem Grat angelangt, geht es hinunter ins Müllersch Tälli (). Am Nachmittag war der Schnee hier schon sehr aufgeweicht und es waren auch schon einige Rutschungen zu sehen, weshalb ich mich von den Felswänden fern halte. Bis ca. 2400 m ist das Gelände wieder ziemlich flach, der Schlussabstieg zur Passtrasse ist dann wieder relativ steil. Kurz oberhalb einer S-Kurve gelange ich wieder auf die Passstrasse und laufe zurück zum Parkplatz.
ACHTUNG: Am 18.März wurde die Route zur Winterlücke von einem gewaltigem Felssturz verschüttet, eine Besteigung des Flüela Wisshorns ist im Moment daher nur von der hier beschriebenen Abstiegsroute möglich. https://www.slf.ch/de/newsseiten/2019/04/felssturz-und-lawine-am-flueela-wisshorn.html
Tourengänger:
cardamine
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