Albsteig HW1: Etappe 5 von Röthardt nach Lauterburg


Publiziert von basodino , 22. April 2019 um 15:47.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwäbische Alb
Tour Datum:20 April 2019
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 6:30
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 680 m
Strecke:28 km + 1,8 km
Unterkunftmöglichkeiten:Vogthof Röthardt (Hotel, 3 Sterne Niveau), Haus Gabriele Lauterburg (Zimmer mit Gemeinschaftsküche und Gemeinschaftsbad)
Kartennummer:Albsteig HW1 Leporello Wanderkarte 1:35.000

Heute mussten wir ja wegen des Ausweichens gestern erst einmal die gute Viertelstunde zum Naturfreundehaus zurücklaufen. 300 m danach kommt die Verzweigung, an der wir gestern den Albsteig verließen. T1, 20 min

Nun geht es durch den Wald am Hang entlang auf einer Schotterstraße. Zunächst verliert man 50 Höhenmeter, dann steigt der Weg an (an einer Verzweigung den linken, oberen Weg nehmen). Schließlich über den höchsten Punkt hinweg dahinter in eine weite Senke. An der nächsten großen Kreuzung nach rechts und immer geradeaus bis zu einem Parkplatz. Hier geht eine Spur geradeaus, überquert eine Straße und führt jenseits im Wald wieder als Schotterstraße weiter. Später trifft man auf eine weitere Straße, die man schräg nach links überquert. Man verliert an Höhe und darf am Beginn einer großen Lichtung den scharfen Abzweig nach rechts aufwärts nicht verpassen. Nach wenigen, aber steilen Metern erreicht man ein 2. Mal die letzte Straße und überquert sie erneut. Dahinter auf einem schmalen Waldweg steil hinab bis zum Ursprung des Weißen Kochers. Hier findet sich an der ersten Brücke eine Bank (weitere gibt es im weiteren Verlauf). T1, 1 h 35 min

Es beginnt der schönste Abschnitt der Etappe. An der jungen Kocher entlang, letztlich links haltend, findet man viele Quellen und Zuflüsse, die sich in den malerischen Bach ergießen. Schnell ist der Abschnitt aber vorbei und man erreicht die ersten Häuser von Unterkochen. Man könnte nun der Straße bis hinab in den Ortskern folgen, die Wegebauer leiten einen aber zunächst links in eine Parallelstraße, dann mit Hilfe einer S-Kurve noch etwas höher hinauf, so dass man oberen Rand des Dorfes etwas beschaulicher dem Ortskern näher kommt. Nach der Kirche Santa Maria führt das Wegzeichen links über Stufen hinab. Wir gingen aber die Straße geradeaus runter, um uns im Ortskern bei einem Discounter und einem Bäcker ein Mittagsvesper zu organisieren. T1, 45 min

In der Karte ist der Weg auch so eingezeichnet und nach dem Brunnen (im Moment mit Osterschmuck) biegt man links in eine Unterführung ab. Man unterschreitet die Bundesstraße. Jenseits schwingt sich die Straße steil auf bis an den Waldrand. Weiterhin kompromisslos gerade ein Tälchen hinauf bis man auf ca. 660 m auf eine komplexere Kreuzung kommt. Hier geradeaus, später abknickend und zuletzt wieder über Forststraßen bis zum Turm auf dem Langert (Aalbäumle). T1, 55 min

Nach einer ausgiebigen Mittagsrast bestiegen wir den Turm, der stabil und schwingungsfrei bis auf 20 Meter Höhe führt und den Blick nach Aalen und ins Umland öffnet.
Am Turm geht man links weiter und biegt nach wenigen Minuten nochmals links ab. Man darf die Abzweigung weiter hinab nicht verpassen, wenn die Forststaße nach rechts wegschwenkt. Unten trifft man auf die nächste Schotterstraße, die einen zunächs hinab, dann weit nach links bis an eine Kreuzung bringt. Angenehmer und kürzer ist es hier rechts eines kleinen bewaldeten Hügels durchzugehen. Jenseits geht es zunächst gerade über eine Asphaltstraße steil hinauf, dann kurz nach rechts flach weg und dann wieder steiler über einen Wanderweg bis zu einer weiteren Forststraße. Hier kurz nach links, dann wieder über einen steilen Weg zu einer nächsten Forststraße. Hier rechts und an einer Kreuzung geradeaus in das letzte Stück Wald bis man am Turm auf dem Volkmarsberg herauskommt. Hier gibt es links eine Gaststätte, die auch samstags am Nachmittag offen ist. T1, 55 min

Nach einer ausgiebigen zweiten Pause mit voller Kuchenpower im Magen ging es jenseits auf einer Straße hinab. Man kann dieser bis zur Kreuzung folgen und ab dort über einen Weg in den Wald queren oder man geht von der Straße bereits oben ab und quert die Wiesen bis zu einer weiteren Kreuzung nach rechts. In beiden Fällen trifft man auf eine Schotterstraße, die einen in einem leichten Bogen bis zu einer weiteren Kreuzung führt, an der man rechts auf einen Naturpfad abzweigt. Diesem folgt man ein gutes Stück bis man wieder unweigerlich auf eine Forststraße trifft, die einen bis nach Tauchenweiler bringt. T1, 55 min

Wir ließen die dortige Einkehr aus und machten auf einer Wiese einen kurzen Stopp. Bänke gibt es hier leider keine. Weiter dem gut beschilderten Weg weiter. Den Oberen Weiher sieht man nur von weitem. Schließlich erreicht man ohne weitere Highlights den Waldrand und sieht das noch 2 km entfernte Lauterburg. Die Wegzeichen halten einen auf dem Asphalt (linkerhand), während wir rechterhand wenigstens ein Teilstück über eine Spur im Gras bewältigten. Das führt einen in der Nähe des Skiliftes nochmals zu einem hübschen Ausblick. Im Ort muss man sich dann entscheiden ob man jenen von links oben oder von rechts unten angehen möchte. Das Gästehaus Gabriele liegt unweit der Kirche und der Ruine Lauterburg hinten rechts. T1, 1 h 05 min

Wer vorausplant kann im Gästehaus auch kochen. Wir hatten im Pfaffensturz am Campingplatz reserviert. Diese einzige Gaststätte in Lauterburg ist 900 m von der Unterkunft bequem der Straße entlang in gut 10 Minuten erreichbar.

Die nächste Etappe Nr. 6 gibt es hier.

Tourengänger: basodino, tourinette


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