Düdingen - Schiffenen Stausee - Magdalenen Einsiedelei - Grandfey Bahnbrücke - Fribourg


Publiziert von Baeremanni , 15. April 2019 um 17:08.

Region: Welt » Schweiz » Freiburg
Tour Datum:13 April 2019
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 269 m
Abstieg: 256 m
Strecke:Düdingen - Horiagraben - Schiffenen Stausee - Magdalenen Einsiedelei . Grandfey Bahnbrücke - Fribourg-Poya
Zufahrt zum Ausgangspunkt:ÖV
Zufahrt zum Ankunftspunkt:ÖV
Kartennummer:242 T Avenches

Hansruedi hatte für die Kirchberger SAC-Wanderer eine Wanderung am Schiffenensee ausgeschrieben Zu Sechts fuhren wir Samstag nach Düdingen. Nach dem obligaten Kaffee ging es unter dem Bahnhof durch und durch ein Neubauquartier hinunter an den Horiabach. Im Gebiet Santihans wechselte der Weg auf die andere die Uferseite und dann steil aus der Schlucht hinauf zur Siedlung Fuchsenacker. Über Ottisberg und Alberwil kamen wir dann unterhalb Staad an das Ufer des Schiffenensees. Nach der schönen Siedlung Wittenbach mit einem schönen Patrizierhaus ging es dann über die Hochebene Grosszelg. Hier wurde vor einigen Jahren noch im grossen Stil Kies und Schotter abgebaut, heute scheint schon bald alles wieder renaturiert zu sein.
Kurz vor der Brücke über die Autobahn geht der Weg zwischen Autobahn und Waldrand wieder an den oberen Rand der Schlucht um den Schiffenensee. Nur wenige Meter entlang den Sandsteinflühen treffen wir auf die Höhlen der Magdalena Einsiedelei.
Nur wenig unter der Fluhkante zieht sich eine sehr grosse, künstlich geschaffene Höhlenanlage durch den Molassesandstein. Es gibt einiges zu bestaunen. Tisch und Bank stehen bereit zum Verpflegungshalt. (Aperopartys brauchen eine Bewilligung der Pfarramtes !). Nach Picknick und Besuch der Anlagen geht es nach der Querung der Autobahn wieder hinunter zum See.
Schon von der Einsiedelei sah man schon die grosse, etwas über 360 m lange Eisenbahnbrücke. Die erste Brücke wurde von 1857 – 61 als Stahlbrücke bereits doppelspurig erbaut. Im Laufe der Elektrifizierung der Bahn musste die Brücke verstärkt werden. Unter der Leitung von Ing. Maillard wurde diese als Betonbrücke 1925-27 verstärkt. Die alte Eisenbrücke verblieb als Armierung in der neuen Brücke.
Etwas unter der Eisenbahn-Fahrplanplatte ist die Fussgängerbrücke eingebaut. Der Blick in der Längsachse animiert zu spektakulären Perspektivenbilder.
Nach der Brücke kommt dann endlich ein Restaurant. Ab jetzt ist "ein Bier" nun "une Pression". Wir haben den "Röschtigraben" halt überschritten.
Noch eine weitere Viertelstunde bis zum neuen Haltepunk Fribourg-Poja und wir lassen uns wieder im Zug Bern zu fahren

Tourengänger: Baeremanni


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