Helgenhorn Nordwand
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Ich ging heute ins Bedrettotal eigentlich mit dem Ziel, die Ostwand des Pizzo Grandinagia zu fahren...stattdessen wurde es etwas Anderes, was mir aber gleich viel Freude bereitet hat. :D
In All' Acqua starte ich und gehe zuerst ca. 100m der Passstrasse entlang und dann links über eine Brücke in Richtung Formazzora. Der Weiterweg gestaltete sich jedoch schwieriger als normal. Mächtige Lawinenkegel bis hin zum Ri di Val d' Olgia verhinderten ein effizientes Vorwärtskommen. Die Harscheisen waren dennoch sehr nützlich. Nach gut 90 Minuten erreichte ich endlich Val d' Olgia. Dort entschied ich mich dann auch, nicht auf den Pizzo Grandinagia zu gehen, da ich wenig Lust auf eine steile Abfahrt bei solch hartem Schnee hatte. Somit gings via Passo San Giacomo auf das Helgenhorn. Auf dem Weg dahin kam mir dann auch die Idee, die Nordflanke zu fahren. Als Alternative wäre sonst auch das Valle Rossa möglich gewesen. Ca. 100m vor dem Gipfel riskierte ich einen Blick in die Nordwand und war sofort davon überzeugt. Nicht zu steil, so dass man schön grosse Schwünge ziehen kann und vor allem war der ganze Hang von oben ersichtlich, dass man sich genau überlegen konnte, wo es durchgehen soll. Kurz noch zu Fuss die letzten Meter auf den Gipfel hoch (weder Steigeisen noch Pickel waren nötig) und dann schnell für die Abfahrt bereit gemacht.
Im Einstieg bewegt man sich zwischen 45° und 50°. Dieser Abschnitt ist aber nur sehr kurz, danach geht es in ca. 40° nach unten und Platz hat man mehr als genug. Der Schnee war immer noch hart aber doch sehr griffig, viel besser als ich erwartet hatte. Ab Corno traversierte ich Richtung Passstrasse und folgte dieser bis All' Acqua.
Diese Nordwand werde ich sicherlich nicht das letzte Mal gemacht haben. Zwischen dem Valle Rossa und Helgenhorn gibt es unzählige Lines, die nur daurauf warten, gefahren zu werden. Die Ostflanke des Pizzo Grandinagia steht auch noch offen!
In All' Acqua starte ich und gehe zuerst ca. 100m der Passstrasse entlang und dann links über eine Brücke in Richtung Formazzora. Der Weiterweg gestaltete sich jedoch schwieriger als normal. Mächtige Lawinenkegel bis hin zum Ri di Val d' Olgia verhinderten ein effizientes Vorwärtskommen. Die Harscheisen waren dennoch sehr nützlich. Nach gut 90 Minuten erreichte ich endlich Val d' Olgia. Dort entschied ich mich dann auch, nicht auf den Pizzo Grandinagia zu gehen, da ich wenig Lust auf eine steile Abfahrt bei solch hartem Schnee hatte. Somit gings via Passo San Giacomo auf das Helgenhorn. Auf dem Weg dahin kam mir dann auch die Idee, die Nordflanke zu fahren. Als Alternative wäre sonst auch das Valle Rossa möglich gewesen. Ca. 100m vor dem Gipfel riskierte ich einen Blick in die Nordwand und war sofort davon überzeugt. Nicht zu steil, so dass man schön grosse Schwünge ziehen kann und vor allem war der ganze Hang von oben ersichtlich, dass man sich genau überlegen konnte, wo es durchgehen soll. Kurz noch zu Fuss die letzten Meter auf den Gipfel hoch (weder Steigeisen noch Pickel waren nötig) und dann schnell für die Abfahrt bereit gemacht.
Im Einstieg bewegt man sich zwischen 45° und 50°. Dieser Abschnitt ist aber nur sehr kurz, danach geht es in ca. 40° nach unten und Platz hat man mehr als genug. Der Schnee war immer noch hart aber doch sehr griffig, viel besser als ich erwartet hatte. Ab Corno traversierte ich Richtung Passstrasse und folgte dieser bis All' Acqua.
Diese Nordwand werde ich sicherlich nicht das letzte Mal gemacht haben. Zwischen dem Valle Rossa und Helgenhorn gibt es unzählige Lines, die nur daurauf warten, gefahren zu werden. Die Ostflanke des Pizzo Grandinagia steht auch noch offen!
Tourengänger:
nicolasus
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