Sieben Hengste 1952 m - der Weg ist das Ziel


Publiziert von Ursula , 16. Juni 2009 um 14:39. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Berner Voralpen
Tour Datum:14 Juni 2009
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 7:30
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1100 m
Strecke:Innereriz Säge 1040 m, Hindere Sol, Fall, Grätli, Sieben Hengste, Oberberg, Vorder -, Mittler -, Hinter Seefeld, Grünenbergpass, Trüschhübel, Säge
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Langnau, Eggiwil, Innereriz
Kartennummer:1208 Beatenberg

Unterwegs in heimischer Region - altbewährt und immer wieder lohnend, da landschaftlich ausserordentlich hübsch. Einzig, dass ich noch nie Mitte Juni diese Fussreise unternommen habe. Wenn ich sonst den Aufstieg via Grätli schätze, fand ichs diesmal nicht so toll. Die Wegspuren waren hüfthoch überwachsen, erst wie sich das Dickicht zu lichten begann, das Wurzelkraxeln folgte und der Ausblick zu den grossen Bernern sich öffnete - fing der Spass so richtig an.
Einen hohen Gipfel haben wir heute nicht erstiegen - mehr aber die grandiose Rundumsicht bei diesem Strahletag (vom Pilatus bis Jura und der Dampfwolke Gösgen) sowie die jahreszeitlich fantastische Blumenpracht genossen.
Auch während dem Rückmarsch zum Grünenbergpass, dank einfachem Weg, darf lange das Panorama der Berner Hochalpen betrachtet werden.

Diese Rundreise zum zweiten Mal in Begleitung, diesmal mit Felix unternommen - wo ich immer vom Seefeld und dem Panorama schwärme. Und ebendieser meint dazu: Wie sich nach einem anstrengenden Aufstieg das atemberaubende Panorama auf die Berner "Edelgipfel" präsentiert, die Karren- und Hochmoorgebiete Richtung Gemmenalphorn ihre Schönheit und bizarre Felsformationen zeigen und sich darin eine unglaubliche Vielfalt an Blumenteppichen eröffnet - das ist absolut berechtigter Grund für die erwähnte Schwärmerei!
Eine Steigerung in Sachen Touren in ebendieser Region ist alleweil möglich - landschaftlich für mich "grad no äs Bitzli" eindrücklicher. Die Fussreise auch etwas länger - gut Ding will Weile haben und die Geschichte meines zweiten Lieblingsberges wird garantiert folgen.

Tipp:
1. Die Tour im frühen Winter (November) mit wenig Schneeauflage, leicht alpin am Grätli, reizvoll gefrorene Wasserflächen und die Farbenpracht des Hochmoors im Seefeld - Panorama inklusive!
2. Bei Winterpause der Beatenberg-Niederhornbahn gleich auch das Gemmenalphorn mit dazu nehmen... womöglich mit Nebelmeer und oben Kurzhosenwetter und keine Touristen mehr auf dem letztgenannten Gipfel... doch doch, das gefällt. Im Abstieg vom Grünenbergpass, in den Waldabkürzung, stehen dann jenste hübsche Fliegenpilze Modell.


Tourengänger: Ursula, Felix


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