Albsteig Etappe 2 von Görwihl nach Wolpadingen


Publiziert von Mo6451 , 21. März 2019 um 20:25.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:21 März 2019
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 616 m
Abstieg: 406 m
Strecke:13,6 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bus 55 Weil am Rhein - Basel Bad. Bhf.; IRE Basel Bad. Bhf. - Bad Säckingen; Bus 7326/7327 Bad Säckingen - Görwihl
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus 7324 Wolpadingen, Dachsberg - Görwihl, Marktplatz; Bus 7330 Görwihl, Marktplatz - Laufenberg, Ostbahnhof; RB Laufenberg, Ost - Basel Bad. Bhf.; Bus 55 Basel Bad. Bhf, - Weil am Rhein
Kartennummer:outdooractive

Die zweite Etappe auf dem Albsteig hinerlässt bei mir gemischte Gefühle. Heute Morgen bin ich erneut in Görwihl gestartet. Eigentlich wollte ich erst später auf den Albsteig einsteigen, aber dorthin gab es keine Busverbindung.

Bis zur Brücke ist der Weg identisch mit dem von gestern nach Görwihl. Heute allerdings führt mich mein Weg über die Brücke und danach auf einem schönen Pfad aufwärts. Oben erreiche ich den Forstweg, diesem folge ich kilometerweit auf und abwärts. Wirklich öde dieser Abschnitt.

Kurz vor dem Rappenfelsen quere ich den Ibach, einen Seitenfluss der Alb. Ein kurzes Stück über den Forstweg, dann geht es erst aufwärts und später abwärts Richtung Teufelsküche. Um zur Aussicht zu gelangen verlässt man den Hauptweg und macht einen Abstecher zum Aussichtspunkt.

Da noch keine Saison ist, habe ich diesen ganz für mich allein und kann in Ruhe meine Fotos machen. Eine Bank lädt zusätzlich zu einer Pause ein.

Wieder auf dem breiten Hauptweg geht es nun oberhalb des Flusses nach Nordosten. Auf einer weiteren Brücke überquere ich nun den Fluss und steige recht steil nach oben. Zweimal quere ich eine Straße und biege dann auf einen schmalen Pfad ein.

Was nun folgt ist eines der Highlights der heutigen Etappe. Sehr schmal zieht sich dieser Pfad entlang des Abhangs. Schon bald stoppt mich ein erstes Hindernis, etliche umgefallene Tannen versperren den Weg. Irgendwie muss ich mich da durchwursteln. Mal drüber mal drunter überwinde ich das Hindernis.

In der Folge gibt es noch mehr kleine Hindernisse, die aber alle recht gut zu überwinden sind. In Gedanken versunken übersehe ich eine Abzweigung, steige steil ab, verscheuche einen Hasen und muss wieder steil nach oben.

Weiter auf dem schmalen Pfad erreiche ich bald wieder die breite Forststraße, die nach Niedermühle führt. Die Hoffnung, dort eine Bank in der Sonne für die verspätete Mittagspause zu finden trügt. Erst als ich wieder auf dem Wanderweg bin, entdecke ich eine Bank. Gott sei Dank sind die Gerüche des dahinter liegenden Misthaufens schon verflogen.

Mehr oder weniger entlang des Flusses folge ich nun dem ebenen Wanderweg bis  Albtal-Immeneich. Dort gibt es eine Bushaltestelle. Hier treffe ich heute zum ersten Mal einen Mountainbiker, der mich nach dem Weg zu den Höllbachwasserfällen fragt. Die Erklärung dauert eine Weile, währenddessen fährt der Bus nach St. Blasien vorbei. Der nächste fährt erst zwei Stunden später. Die DB-App konnte ich vorher nicht befragen, es gibt dort keine Netz.

Also weiter Richtung Wolpadingen Das beschert mir noch einmal einen Aufstieg von ungefähr 250 Höhenmeter. In Wolpadingen lädt mich eine ältere Dame zum Kaffee ein. Leider reicht die Zeit nur zu einem kurzen Plausch.

Tour solo und ohne menschlichen Kontakt auf den Waldwegen.

*Etappe 1

Tourengänger: Mo6451


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