Testa dei Rossi (Antrona)
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Viganella gilt als dunkelster Ort Italiens, denn im Winter sieht das Dorf während fast drei Monaten keine Sonne. Immerhin bringt ein Spiegel seit einigen Jahren Abhilfe, die sich allerdings auf den Dorfplatz beschränkt. Wohl dieser schattigen Lage ist es auch zu verdanken, dass die steilen Südhänge oberhalb des Dorfes bis auf fast 900 m hinauf mit gewaltigen Stützmauern zur Terrassierung versehen sind. Dieses alte Werk verfällt zusehends und heute ist Viganella einer der Orte mit dem höchsten Ausländeranteil im Piemont...weil sich in den Sonnenhängen oberhalb viele Aussteiger aus Deutschland und der Schweiz niedergelassen haben. Und so liest man denn an den Zäunen bisher in bester teutonischer Manier "Zutritt verboten" ;-)
Von Viganella führt gemäss alten Karten ein direkter Pfad über Scariola nach Ortighè. Er ist weitgehend zerfallen, aber wegen dem Durchschlupf durch die zahllosen Terrassen doch interessant. Von Ortighè auf markiertem Pfad zum Croce di Set Frei und weiter gegen den Passo d'Ogaggia. An geeigneter Stelle steige ich dann direkt auf zur Testa dei Rossi, bis hier ist der ganze Hang schneefrei. Dann über den Grat zum Ostgipfel (mit kleinem Kreuz), der von Villadossola aus sichtbar ist. Nun etwas rechts ausweichend auf einen Schafpfad und bald auf den Grat zurück und weglos runter zur Alpe Pradurino. Hier endet die Gippabile von Montescheno her. Deshalb wähle ich den direkteren Abstieg über Faio zurück nach Viganella, der im unteren Teil nochmals durch die Terrassen führt.
Verhältnisse: Südflanken schneefrei bis etwa 2300 m, andere Expositionen mit recht gut begehbarem Schnee.
Von Viganella führt gemäss alten Karten ein direkter Pfad über Scariola nach Ortighè. Er ist weitgehend zerfallen, aber wegen dem Durchschlupf durch die zahllosen Terrassen doch interessant. Von Ortighè auf markiertem Pfad zum Croce di Set Frei und weiter gegen den Passo d'Ogaggia. An geeigneter Stelle steige ich dann direkt auf zur Testa dei Rossi, bis hier ist der ganze Hang schneefrei. Dann über den Grat zum Ostgipfel (mit kleinem Kreuz), der von Villadossola aus sichtbar ist. Nun etwas rechts ausweichend auf einen Schafpfad und bald auf den Grat zurück und weglos runter zur Alpe Pradurino. Hier endet die Gippabile von Montescheno her. Deshalb wähle ich den direkteren Abstieg über Faio zurück nach Viganella, der im unteren Teil nochmals durch die Terrassen führt.
Verhältnisse: Südflanken schneefrei bis etwa 2300 m, andere Expositionen mit recht gut begehbarem Schnee.
Tourengänger:
Zaza
Communities: Ticino Selvaggio
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