Belchen, 1414m, Überschreitung


Publiziert von milan , 17. Februar 2019 um 11:56.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:16 Februar 2019
Ski Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1100 m
Strecke:13km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:über Neustadt, Feldberg, Todtnau nach Aitern, parken an der Straße am Ortsende, die zur Belchen - Talstation geht.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:s.o.
Kartennummer:Apemap.com

Südschwarzwald vom Feinsten und eine Fernsicht, wie man sie nicht alle Tage geniessen kann.

Der Belchen war für mich Neuland und bisher war mir der Anfahrtsweg immer zu weit aber für eine Skitour war ich bereit mal über meine Grenzen zu gehen.
Von der Schwierigkeit her war der Anstieg leicht, die Südhänge nach dem Gipfel über den Hohen Kelch bis zum Umkehrpunkt Heideckfelsen mit WS zu bewerten. Der Schnee war, wie nicht anders zu erwarten beim Anstieg über die Ostseiten gut, auf der Südseite viele zu naß und kaum fahrbar.
Speziell die Abfahrt am späten Nachmittagzurück über die Osthänge waren sehr gut, leicht aufgesulzt über kompaktem Schnee und an den vom Wald beschatteten Wiesenhängen sogar pulvrig, ein Genuss!

Zu Tour:
ab Aitern über durchgehend offene Wiesenhänge bis zum Aussichtspunkt P. 1114 (Rabenfelsen), dann ein Stück eben bis zum Waldrand, wo es steil über einen Fahrweg zum Belchenhaus geht.
Hier waren so viele Leute, daß wir sofort auf den Gipfel hoch gingen, wo auch bestimmt 50 Leute waren, Wanderer, Schneeschuhgänger und unsere Ski-Tourengruppe. Da der Gipfel aber sehr flach ist, schon eher ein Plateau, verteilte es sich gut.

Die Fernsicht war beeindruckend, von den Vogesengipfel im Westen, im Süden die gesamte Alpenkette, über den Alpstein bis in die Vorarberger Berge. Im Norden die freien Feldbergkuppen, die aus den Wäldern ragen.

Zum Abfahren war es noch zu früh, also hofften wir in den Südhängen zum Hohen Kelch noch sulzige Verhältnisse zu finden. Leider vergebens, so war auf ca. 1100m Schluß und wir stiegen mühsam zum Belchenhaus in der Mittagssonne hoch, um`s positiv zu sagen, eine gute Trainingseinheit :)

Am Belchenhaus war dann natürlich eine Einkehr nötig, die mitgebrachten Wasservorräte waren erschöpft.

Die Abfahrt folgte auf dem selben Weg wie hinauf, jetzt war leider am Flachstück ca. 50 hm Anstieg nötig, wofür wir aber nicht wieder auffellten. Dann die Überraschung, die Verhältnisse mit dem teils pulvrigen Schnee, kaum zu glauben, bei den gestrigen Temperaturen!









Tourengänger: milan


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Geodaten
 43660.gpx Aufstieg und halbe Abfahrt, da Akkuende

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