Moarkogel und Himmelkogel


Publiziert von Erli , 17. Februar 2019 um 16:56.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Seckauer Tauern
Tour Datum:16 Februar 2019
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Ski Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 5:15
Aufstieg: 920 m
Abstieg: 920 m
Strecke:13 km
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Von Hohentauern biegt am Gasthof die Winterstraße ins Triebental ab. Nach 7 km erreicht man den großen Parkplatz an der Bergerhube. Dort befindet sich auch eine Hinweistafel zu den Skirouten und den Wildruhezonen.

Im Triebental in den Seckauer Tauern gibt es eine ganz Reihe von schönen Skibergen. Die beiden durch einen kurzen Grat miteinander verbundenen Zweitausender Moarkogel und Himmelkogel sind auf diesem Portal noch nicht beschrieben worden. Die stabile Hochdrucklage bot eine gute Gelegenheit, die Berge zu besteigen.

Start ist morgens am Parkplatz an der Bergerhube, der bereits um 9 Uhr morgens gut gefüllt ist. Allerdings gehen die meisten Tourengänger Richtung Kerschkern, nur wenige wählen den Weg zum Moartörl. Bereits auf den Wiesen im Tal hat man einen herrlichen Blick auf die gewaltigen Gamskögel, dann geht es den Spuren entlang südwestlich in den Wald hinein. Nach einer großen Linkskurve zweigt die Spur zum Kerschkern ab; wir folgen dem Forstweg zur Moaralm, der ebenfalls gespurt und gut markiert ist. Über eine kleine Brücke geht es an einem Bachlauf entlang, ehe die Spur kurz vor der Moaralm wieder auf den Forstweg trifft. Bis zur Alm sind es gut 1,5 Std. Nun öffnet sich das Gelände. Um zum Moartörl zu gelangen, folgt man den Spuren über Wiesengelände, ehe die Spur rechte Hand in Serpentinen den Hang hinaufgeht. Von der Hangkante dann relativ eben ins Moartörl. Vom Törl hat man bereits einen weiten Blick nach Norden zum Gesäuse und in die Ennstaler Alpen.
Vom Törl aus gibt es auf den Moarkogel keine Spur mehr, da Wind, Sonne und die warmen Temperaturen den Westhang zum Moarkogel ausgeapert haben, es empfieht sich daher, die beiden Gipfel zu Fuß in Angriff zu nehmen. Man folgt dem Weidezaun, der schnurgerade an der Hangkante zum Gipfel führt. Vom wenig selbständigen  Moarkogel geht es in wenigen Minuten über den Grat zum Gipfelkreuz des Himmelkogel. Die Sicht ist entsprechend umfassend: Die Berge des Triebentales, Griesstein und Gamskögel, und die übrigen Gipfel der Seckauer Tauern, aber auch im Westen die Bösensteingruppe, Gesäuse und Ennstaler sind gut zu erkennen. Der Abstieg erfolgt bis zum Törl auf dem Anstiegsweg -  von hier ist ohne weiteres ein Abstecher zum gegenüberliegenden Triebenfeldkogel möglich; dann geht es vom Moartörl über Wiesenhänge durch Sulzschnee zurück zur Moaralm, danach lässt man die Skier im Grunde einfach bis ins Tal laufen.

Lawinenwarnstufe: Eins/Zwei
Schwierigkeiten und Zeiten: Bergerhube - Moaralm: 1,5 Std. (L)
Moaralm - Moartörl: 45 min (WS)
Moartörl - Moarkogel - Himmelkogel: 1 Std. (T 3)

Tourengänger: Erli


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