Eisschrank hinter der (Sas-)Sauna
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Wieder ein Revival, das ist halt so, wenn die meisten Touren, die ins durch diverseste Faktoren definierte Beuteschema passen, im hohen Alter schon gemacht sind;-). Diesmal das einer kurzen Tour, die nur bei Lawinengefahr "gering" zu empfehlen ist, dann aber eine sehr exklusive Steilabfahrt bietet, wobei das "exklusiv" den Preis einer laaaangen Ausfahrt mit viel Stockeinsatz hat. Das Ganze spielt sich hinter der Sassauna ab, im Eisschrank der Sauna, sozusagen...
Später Start erst um 11, da die Wetterfrösche eisige Kälte und hochnebelartige Bewölkung am Morgen prognostizieren, dafür aber hochgelegener Start an der Bergstation des Eggli-Bähnlis und nur 600 dutzendfach gespurte und getrampelte Hm bis zum Gipfel. Wetter gut, nur auf ca. 2200 m hängt ein Hochnebefetzen in der Südflanke der Sassauna. Da (wie fast immer im Prättigau) windstill, ist von der Kälte (Säntis - 18°) gar nicht sooo viel zu spüren, und die Roger-Staub-Mütze bleibt wieder mal im Rucksack.
Der Einstieg in die Nordflanke (wenige m westl. des Gipfels) ist schon sehr steil (kurz 45°), aber der Schnee absolut perfekt - wirklich erstaunlich, wie Fotos & Verhältnisse praktisch analog (perfekt) sind wie vor 7 Jahren! 600 Hm umverspurter Pulvertraum in der alles andere denn steinigen Steinrüfi, der Auslauf auf die Schwi-Eggen dann flach und besonnt, bevor es mit einer Spitzkehre wieder 250Hm hinauf geht auf Pt. 1952 am Luderer Egg - wunderbar, der glitzernde Oberflächenreif (der lawinentechnisch gesehen bald problematisch werden könnte...).
Nach der angenehmen Sonnenrast folgen nochmals 400 absolut perfekte Pulverhöhenmeter durch den Lauizug, bevor man beim Hüttli 1552 die Alpstrasse erreicht. Auf dieser - da ungespurt - mit Stockeinsatz und Laufbindung bis zum Rücken Tersana, wo ein Hüttli mit Bänkli zu einem Schläfli an der Sonne - das Thermometer an der Wand zeigt +20° - lädt. Ab dort gespurt und damit etwas rassiger bis zum Werkhof 993, Strasse ab dort schwarzgeräumt, aber zum Glück kann man sie alsbald verlassen, um rechts von Lumadu auf gut tragendem Schnee auf die Terrasse ob Grüsch abzufahren. Von dort dann Buckelpiste bis Downtown Grüsch, wo am Bahnhöfli zuerst noch die letzten Sonnenstrahlen und dann das gemütliche Bahnhofbeizli warten.
Später Start erst um 11, da die Wetterfrösche eisige Kälte und hochnebelartige Bewölkung am Morgen prognostizieren, dafür aber hochgelegener Start an der Bergstation des Eggli-Bähnlis und nur 600 dutzendfach gespurte und getrampelte Hm bis zum Gipfel. Wetter gut, nur auf ca. 2200 m hängt ein Hochnebefetzen in der Südflanke der Sassauna. Da (wie fast immer im Prättigau) windstill, ist von der Kälte (Säntis - 18°) gar nicht sooo viel zu spüren, und die Roger-Staub-Mütze bleibt wieder mal im Rucksack.
Der Einstieg in die Nordflanke (wenige m westl. des Gipfels) ist schon sehr steil (kurz 45°), aber der Schnee absolut perfekt - wirklich erstaunlich, wie Fotos & Verhältnisse praktisch analog (perfekt) sind wie vor 7 Jahren! 600 Hm umverspurter Pulvertraum in der alles andere denn steinigen Steinrüfi, der Auslauf auf die Schwi-Eggen dann flach und besonnt, bevor es mit einer Spitzkehre wieder 250Hm hinauf geht auf Pt. 1952 am Luderer Egg - wunderbar, der glitzernde Oberflächenreif (der lawinentechnisch gesehen bald problematisch werden könnte...).
Nach der angenehmen Sonnenrast folgen nochmals 400 absolut perfekte Pulverhöhenmeter durch den Lauizug, bevor man beim Hüttli 1552 die Alpstrasse erreicht. Auf dieser - da ungespurt - mit Stockeinsatz und Laufbindung bis zum Rücken Tersana, wo ein Hüttli mit Bänkli zu einem Schläfli an der Sonne - das Thermometer an der Wand zeigt +20° - lädt. Ab dort gespurt und damit etwas rassiger bis zum Werkhof 993, Strasse ab dort schwarzgeräumt, aber zum Glück kann man sie alsbald verlassen, um rechts von Lumadu auf gut tragendem Schnee auf die Terrasse ob Grüsch abzufahren. Von dort dann Buckelpiste bis Downtown Grüsch, wo am Bahnhöfli zuerst noch die letzten Sonnenstrahlen und dann das gemütliche Bahnhofbeizli warten.
Tourengänger:
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