Grays Peak and Torrey's Peak

Grays und Torreys Peaks gehören zu den leichteren fourteeners, und werden in der Regel zusammen bestiegen - oder zusammen versucht. Nicht jedem gelingt es. Grays und besonders Torreys sind deutlich mehr alpin als Bierstadt.

Grays und Torreys sind sehr populär, und man sollte früh genug am Trailhead sein um noch einen Parkplatz zu erwischen - jedenfalls am Wochenende. Wir hatten in 2007 nur noch den Samstag übrig, und daher mischten wir uns unter die Massen. Wir arrangierten einen sehr frühen Start, vom Steven's Gulch Trailhead, trotzdem war schon Betrieb. Wir bestiegen Torreys zuerst, da wir uns ziemlich sicher waren die komplette Rundtour zu schaffen. Man biegt vom Grays Trail ab, quert eine Schuttflanke und kürzt zum Grays Pass ab. Damit bürsteten wir gegen den Strich, da fast all Hiker zuerst Grays besteigen (ein Meter höher als Torreys) und sich dann überlegen ob sie auch noch Torreys wollen.

Am Torres Gipfel ware wir dann für uns, leider im Nebel. Dafür war dann auf Grays gute Sicht, und der Gipfel war inzwischen gut bevölkert. Schnellen Fußes eilt man dann zurück zum Trailhead.

Es gibt auch eine klein wenig schwierigere Route. Für die biegt man vom Grays Anstieg ziemlich früh in Richtung Kelso Ridge ab, und erreicht denselben an seiner tiefsten Stelle zwischen Torres und Kelso. Dann soll es mit ein paar Kraxeleien zum Torreys gehen, und weiter über den Grays zurück zum Anfang. Vielleicht das nächste Mal.

Die Meinungen gehen auseinander, ob Torreys Peak ein Apostroph hat (Torrey's Peak). Jedenfalls hat Grays Peak mit Sicherheit keins.