Mutschen - Saxer Lücke
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Die Tour Mutschen - Saxer Lücke habe ich schon mal am 1.11.08 gemacht (siehe Bericht). Wieso nochmal die gleiche Tour? Damals habe ich beim Abstieg keinen guten Weg gefunden. Das Suchen nach dem Weg bei Grüt und das weglose Queren eines Tobels waren unangenehm gewesen. Seitdem habe ich mir vorgenommen zu schauen, woran das gelegen hat (damals war es beim Abstieg dunkel gewesen).
Der Wetterbericht hatte für den Tag Regen angesagt, mich darauf verlassend hatte ich meine Wanderschuhe bei der Reparatur. Morgens schaue ich aus dem Fenster: strahlender Sonnenschein bei herrlichen Temperaturen. Dachte ich, na der Regen kommt wohl um Mittag. Mittags immer noch Sonnenschein. Da habe ich es nicht mehr ausgehalten und umdisponiert. Die Wanderschuhe waren ja bei der Reparatur, so habe ich Turnschuhe angezogen. Um es vorweg zu sagen: Turnschuhe waren nicht die bestmögliche Schuhwahl für diese Tour.
Start um 14:50 am Gamser Berg (Mettlen) auf 932m. Gerade als ich los wollte, regnete es, der Regen war aber schnell vorbei und das Wetter sah passabel aus. Über Chueweid und Alploch zum blau markierten Weg. Der ist steil, führt über viel Gras und dieses war durch den Regen etwas rutschig. Am 24.08.08 war ich den Weg im Abstieg gegangen und dauernd ausgerutscht, obwohl der Tag trocken und sich nur im hohen Gras noch Feuchtigkeit gehalten hatte. Seitdem gehe ich den Weg nur noch bergauf. Bergauf ist er angenehm, da steil, man ist also recht schnell oben. Bei ca 1700m bin ich in die Wolken gekommen, es hat auch von da an die ganze Tour über ab und zu etwas geregnet. Nur etwas Regen, daher waren die Grasflanken im Aufstieg ok. Um 17:20 war ich auf dem Gipfel. Ich stand mitten in den Wolken, ein tolles Gefühl, leider aber auch keine Sicht. Es kam ein Wind auf, mit der hohen Luftfeuchtigkeit war das unangenehm. Nur 10min am Gipfel verweilt und dann hinter den Kreuzbergen über Roslenalp zur Saxer Lücke. In der breiten Rinne hinter den Kreuzbergen hats noch Schnee. Etwas heikel finde ich die Stelle wo ein Schneefeld steiler werdend zur Saxer Lücke abfällt und dann unvermittelt in ein Geröllfeld übergeht, dh Hinunterrutschen stelle ich mir schmerzhaft vor. Das Schneefeld liegt auf dem Wanderweg und man kann es nicht gut umgehen. Ich brauche einige Zeit, taste mich auf dem Schneefeld und am Rand weiter. Hier sind Turnschuhe wirklich nicht das passende Schuhwerk. Komme irgendwann hinter dem Schnee auf den Wanderweg,
Weiter auf dem Wanderweg über Unteralp Richtung Sax. Ich biege bei P. 1101 nach rechts ab, da ich ja gern zurück nach Rotenberg und nicht nach Sax möchte. Der Weg war früher mal ein Weg, ist aber mittlerweile zugewachsen. Er führt in die Kobelwand. Da es rechts und links sehr steil ist, ist es zunächst einfach, ihm zufolgen. Irgendwann hört er auf und ich komme zurück auf den markierten Weg Richtung Sax. Diesem folge ich, halte aber rechterhand (Richtung Südwesten) immer nach Pfaden Ausschau.
Beim talwärts zeigenden Schild "Rheintal Höhenweg, Sax" (Edit 06.06.10: Das Schild hat jemand abgebaut) auf 1020m biege ich nochmals Richtung Südwesten vom markierten Weg auf einen Trampelpfad ab. Später sehe ich weiss-rot-weisse Markierungen. Es ist ein alter Wanderweg, der nicht mehr gepflegt wird. Ich quere 3 Moränenabgänge. Bei einer Moräne ist es etwas schwierig zu sehen, wo der Wanderweg weiterverläuft. Auf diesem schönen Wanderweg durch den Hübschenwald, der wohl bedauerlicherweise wegen der Moränen nicht mehr gepflegt wird, komme ich über Gadöl zum Vorder Schwendi (947m). Von hier aus gehe ich auf einer Forststrasse über Fadura 1091m und Chueweid 1086m Richtung Rotenberg. Die Forststrasse war recht langweilig (flach, keine Aussicht) und zog sich. Ankunft um 20:45 bei Mettlen.
Fazit:
- Der alte Wanderweg durch den Hübschenwald ist schön zum Gehen, es wäre schade wenn er total zuwuchert. Ich meine auf diesem schmalen Weg sogar Mountainbikespuren gesehen zu haben.
- Turnschuhe sind weniger gut für nasse Grasflanken auf alpinen Wanderungen geeignet. Es ging irgendwie schon, mich hats Nähe Roslenalp aber mal schnellen Schrittes auf dem Wanderweg zerlegt, bin in Gras-Erde-Matsch gefallen und war danach hinten braun.
- Konnte den Rückweg Mutschen-Saxer Lücke-Mettlen im Vergleich zur Novembertour von 6:30 auf 3:15 verkürzen.
- Ich weiss aber immer noch nicht, was bei Grüt / Burg mit dem Wanderweg los ist, da ich weiter oben Richtung Rotenberg gequert habe. Ich werd wohl daher nochmal nach Grüt / Burg. (PS Nun war ich nochmal da.)
Der Wetterbericht hatte für den Tag Regen angesagt, mich darauf verlassend hatte ich meine Wanderschuhe bei der Reparatur. Morgens schaue ich aus dem Fenster: strahlender Sonnenschein bei herrlichen Temperaturen. Dachte ich, na der Regen kommt wohl um Mittag. Mittags immer noch Sonnenschein. Da habe ich es nicht mehr ausgehalten und umdisponiert. Die Wanderschuhe waren ja bei der Reparatur, so habe ich Turnschuhe angezogen. Um es vorweg zu sagen: Turnschuhe waren nicht die bestmögliche Schuhwahl für diese Tour.
Start um 14:50 am Gamser Berg (Mettlen) auf 932m. Gerade als ich los wollte, regnete es, der Regen war aber schnell vorbei und das Wetter sah passabel aus. Über Chueweid und Alploch zum blau markierten Weg. Der ist steil, führt über viel Gras und dieses war durch den Regen etwas rutschig. Am 24.08.08 war ich den Weg im Abstieg gegangen und dauernd ausgerutscht, obwohl der Tag trocken und sich nur im hohen Gras noch Feuchtigkeit gehalten hatte. Seitdem gehe ich den Weg nur noch bergauf. Bergauf ist er angenehm, da steil, man ist also recht schnell oben. Bei ca 1700m bin ich in die Wolken gekommen, es hat auch von da an die ganze Tour über ab und zu etwas geregnet. Nur etwas Regen, daher waren die Grasflanken im Aufstieg ok. Um 17:20 war ich auf dem Gipfel. Ich stand mitten in den Wolken, ein tolles Gefühl, leider aber auch keine Sicht. Es kam ein Wind auf, mit der hohen Luftfeuchtigkeit war das unangenehm. Nur 10min am Gipfel verweilt und dann hinter den Kreuzbergen über Roslenalp zur Saxer Lücke. In der breiten Rinne hinter den Kreuzbergen hats noch Schnee. Etwas heikel finde ich die Stelle wo ein Schneefeld steiler werdend zur Saxer Lücke abfällt und dann unvermittelt in ein Geröllfeld übergeht, dh Hinunterrutschen stelle ich mir schmerzhaft vor. Das Schneefeld liegt auf dem Wanderweg und man kann es nicht gut umgehen. Ich brauche einige Zeit, taste mich auf dem Schneefeld und am Rand weiter. Hier sind Turnschuhe wirklich nicht das passende Schuhwerk. Komme irgendwann hinter dem Schnee auf den Wanderweg,
Weiter auf dem Wanderweg über Unteralp Richtung Sax. Ich biege bei P. 1101 nach rechts ab, da ich ja gern zurück nach Rotenberg und nicht nach Sax möchte. Der Weg war früher mal ein Weg, ist aber mittlerweile zugewachsen. Er führt in die Kobelwand. Da es rechts und links sehr steil ist, ist es zunächst einfach, ihm zufolgen. Irgendwann hört er auf und ich komme zurück auf den markierten Weg Richtung Sax. Diesem folge ich, halte aber rechterhand (Richtung Südwesten) immer nach Pfaden Ausschau.
Fazit:
- Der alte Wanderweg durch den Hübschenwald ist schön zum Gehen, es wäre schade wenn er total zuwuchert. Ich meine auf diesem schmalen Weg sogar Mountainbikespuren gesehen zu haben.
- Turnschuhe sind weniger gut für nasse Grasflanken auf alpinen Wanderungen geeignet. Es ging irgendwie schon, mich hats Nähe Roslenalp aber mal schnellen Schrittes auf dem Wanderweg zerlegt, bin in Gras-Erde-Matsch gefallen und war danach hinten braun.
- Konnte den Rückweg Mutschen-Saxer Lücke-Mettlen im Vergleich zur Novembertour von 6:30 auf 3:15 verkürzen.
- Ich weiss aber immer noch nicht, was bei Grüt / Burg mit dem Wanderweg los ist, da ich weiter oben Richtung Rotenberg gequert habe. Ich werd wohl daher nochmal nach Grüt / Burg. (PS Nun war ich nochmal da.)
Tourengänger:
dani_
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Kommentare (4)