Feldberg
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Ich sage es gleich, dies ist kein Wanderbericht aber eine Betrachtung, wie gedankenlos wir mit unserer Umwelt umgehen, wenn es denn dem eigenen Vorteil gilt.
Es war schon etwas naiv von mir, heute eine Schneeschuhtour im Feldberggebiet zu planen. Das Wetter optimal, viel Sonnenschein, wenig Kälte, kein Wind und ausreichend Schnee in höheren Lagen. Für mich ist die Region mit ÖV recht gut zu erreichen.
Schon in Weil hatte der Bus am frühen Morgen fast sechs Minuten Verspätung, so war schon ein Frühspurt zur S-Bahn angesagt. Die Strecke wird von der SBB bedient und die sind einfach pünktlich. In Zell im Wiesental hatten sich schon etliche Wintersportler eingefunden, die auf den Bus nach Titisee warteten. Der kam auch pünktlich. In Todtnau stiegen weitere Wintersportler zu und hinauf ging es Richtung Feldberg.
Die ersten Skipisten sind dann mit der Liftstation in Fahl. Ein Glück für die, die dort ausstiegen. Rundherum um die Liftstation war schon alles zugeparkt.
Das Drama begann dann einige Kurven später. Stau bis über die Passhöhe hinaus. Das ist wohl bei diesen Bedingungen öfters so. Viel schlimmer allerdings ist die Blechkarawane, die sich links und rechts der Straße auftürmt. Hauptsache das Auto steht irgendwo, ob der ÖV noch durchkommt wird nicht hinterfragt.
Quälend langsam geht es hinauf zur Passhöhe. Jeder Fahrplan ist hier schon Makulatur. Selbst im absoluten Parkverbot auf dem Buswendeplatz werden Autos abgestellt. Wie gedankenlos, aber eben egoistisch. und der Busfahrer muss sich auch noch blöde Bemerkungen anhören.
Wie ich das Chaos und den Massenandrang gesehen habe, ist mir die Lust auf die Schneeschuhtour vergangen. So ein Gewühle ist einfach nur abschreckend. Also bin ich im Bus geblieben und habe gleich wieder die Heimreise angetreten. Ich glaube, an einem Wochentag kann ich es noch einmal versuchen.
Bei der Fahrt hinab Richtung Titisee sah man schon die Autoschlange, die sich vom Bärental die Passhöhe hinauf quält. Da muss der Bus auf der Rückfahrt auch wieder passieren. Bis es wieder einigermaßen freie Fahrt gab, hatte der Bus fast eine Stunde Verspätung.
Ich verstehe einfach nicht, wie die Verantwortlichen in Stadt und Land so etwas zulassen können. Schließlich befindet man sich hier in einem Naherholungsgebiet. Mich würde mal interessieren, wie hoch Co2 und Feinstaub heute die Region verpestet haben.
Aber es ist wie immer, Ökonomie geht vor Ökologie. Da bleiben viele Absichtserklärungen zum Klimaschutz einfach nur Lippenbekenntnisse.
Es war schon etwas naiv von mir, heute eine Schneeschuhtour im Feldberggebiet zu planen. Das Wetter optimal, viel Sonnenschein, wenig Kälte, kein Wind und ausreichend Schnee in höheren Lagen. Für mich ist die Region mit ÖV recht gut zu erreichen.
Schon in Weil hatte der Bus am frühen Morgen fast sechs Minuten Verspätung, so war schon ein Frühspurt zur S-Bahn angesagt. Die Strecke wird von der SBB bedient und die sind einfach pünktlich. In Zell im Wiesental hatten sich schon etliche Wintersportler eingefunden, die auf den Bus nach Titisee warteten. Der kam auch pünktlich. In Todtnau stiegen weitere Wintersportler zu und hinauf ging es Richtung Feldberg.
Die ersten Skipisten sind dann mit der Liftstation in Fahl. Ein Glück für die, die dort ausstiegen. Rundherum um die Liftstation war schon alles zugeparkt.
Das Drama begann dann einige Kurven später. Stau bis über die Passhöhe hinaus. Das ist wohl bei diesen Bedingungen öfters so. Viel schlimmer allerdings ist die Blechkarawane, die sich links und rechts der Straße auftürmt. Hauptsache das Auto steht irgendwo, ob der ÖV noch durchkommt wird nicht hinterfragt.
Quälend langsam geht es hinauf zur Passhöhe. Jeder Fahrplan ist hier schon Makulatur. Selbst im absoluten Parkverbot auf dem Buswendeplatz werden Autos abgestellt. Wie gedankenlos, aber eben egoistisch. und der Busfahrer muss sich auch noch blöde Bemerkungen anhören.
Wie ich das Chaos und den Massenandrang gesehen habe, ist mir die Lust auf die Schneeschuhtour vergangen. So ein Gewühle ist einfach nur abschreckend. Also bin ich im Bus geblieben und habe gleich wieder die Heimreise angetreten. Ich glaube, an einem Wochentag kann ich es noch einmal versuchen.
Bei der Fahrt hinab Richtung Titisee sah man schon die Autoschlange, die sich vom Bärental die Passhöhe hinauf quält. Da muss der Bus auf der Rückfahrt auch wieder passieren. Bis es wieder einigermaßen freie Fahrt gab, hatte der Bus fast eine Stunde Verspätung.
Ich verstehe einfach nicht, wie die Verantwortlichen in Stadt und Land so etwas zulassen können. Schließlich befindet man sich hier in einem Naherholungsgebiet. Mich würde mal interessieren, wie hoch Co2 und Feinstaub heute die Region verpestet haben.
Aber es ist wie immer, Ökonomie geht vor Ökologie. Da bleiben viele Absichtserklärungen zum Klimaschutz einfach nur Lippenbekenntnisse.
Tourengänger:
Mo6451
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