Paterkopf(1856m) über Taurusweg, Nonsberge


Publiziert von Tef , 6. Februar 2019 um 21:48.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum: 2 Dezember 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 1150 m
Abstieg: 1150 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von Tramin nach Söll, weiter Richtung Altenburg, bis es links auf kleiner Straße zum Parkplatz unterhalb des Gummererhofes geht
Kartennummer:Kompass 54

Den Paterkopf haben wir schon einmal vor knapp 9 Jahren bei AKW bestiegen und die tolle Aussicht genossen.
Heute war von AKW weit und breit keine Spur, aber ich wollte zumindest in schöner Natur neue Steige probieren. Als Ausgangspunkt wählte ich den Gummererhof, von hier über den 10A, den Taurusweg hinauf und über den aussichtsreichen 10er zurück.
Der Parkplatz des Gummererhofes liegt etwas unterhalb, genau dort wo der Weg 10A parallel zum Bach das Höllental hinein führt. Zunächst noch auf breitem Weg, wird es bald schmäler und die Szenerie sehr hübsch. Man erreicht den querenden Traminer Höhenweg, geht kurz rechts und dann links weiter.
Nun steigt der Taurisweg in zahllosen Serpentinen an bis zum Sattel westlich des Kleinen Göller mit Wegverzweigung.
Auf den 523er werde ich später abseigen, nun wende ich mich nach links und steige weiter aufwärts bis ich eine am Eck liegende Jagdhütte erreiche. Es geht nun in die wilde Südseite des Paterkopfes, sehr schön quert der Steig zu einem Wasserfall und führt dann in Serpentinen hinauf zur Überetscher Hütte, die Steige sind hier teilweise vereist.
Die Überetscher Hütte ist verwaist. Ich wende mich nach rechts und folge der Forststraße leicht abwärts und verlasse sie in der Linkskurve nach rechts und steige in gut 10 Minuten zum aussichtsreichen Paterkopf auf. Vor allem der Tiefblick ist atamberaubend.
Bis zum Sattel geht es danach auf gleichem Weg zurück. Ich nehme den 523er und umgehe den waldigen Kleinen Göller auf der linken, schattigen Seite. Es geht leicht abwärts bis zu einer kleinen Lichtung (1490m) mit Brunnen und Wegverzweigung. Ich folge dem Steig 10 Richtung Tramin. Landschaftlich ist der Abstieg wunderschön und zudem kommt kurz nach der Verzweigung links eine tolle Bellavista-stelle. Ist vom Weg gut zu erkennen, man muß nur wenige Schritte nach links hinaus zu einem Felsvorsprung gehen. Aber Vorsicht, das Gelände ist sehr abschüssig. Aber der Pausenplatz ist klasse: ein paar Sonnenstrahlen werfen etwas Licht über den Kalterer See.
Der 10er bringt mich danach sehr abwechslungreich hinab zu einer Forstsraße. Hier nach links und auf einem Pfad eine Schleife abkürzen, Dann nach rechts auf einem Waldweg zum Gummererhof. Direkt zwischen den Häusern hindurch hinab zur Straße und auf der rechts hinab zum Parkplatz.
Fazit: die Ostseite des Mendelkammes ist immer einen Besuch wert, auch bei bewölktem Wetter.

Tourengänger: Tef


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