von der Hafelekarspitze (2234m) über die Arzler Alm (1067m) hinab zur Hungerburg


Publiziert von Tef , 14. Januar 2019 um 21:03.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Karwendel
Tour Datum: 3 November 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 80 m
Abstieg: 1150 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bus J fährt direkt zur Hungerburg, dort gibt es auch (für Liftfahrer kostenlose) Parkplätze, sofern man einen bekommt
Kartennummer:Kompass 290

Wenigstens einmal im Jar geht es hinauf mit der Nordkettenbahn, denn wo sonst kommt man direkt aus der Stadt hinauf ins wunderschönen Gebirge.
Nun kurz vor der Revisionspause hatte ich es eigentlich einsamer erwartet, aber der lange Sommer, der nahtlos in den Herbst überging, lockt immer noch die Massen in die Berge. So mußten wir jeweils einmal warten um nach oben zu kommen.
Da wir noch nie auf der nahen Hafelekarspitze waren, sollte es erstmal dahin gehen, natürlich mit der ersten Schneeballschlacht der Saison :-) Neben dem Kreuzgipfel gibt es auch noch den Nordgipfel, der deutlich einsamer ist und zudem für Kinder eine schöne Kraxeleinlage bietet.
Wir sind danach wieder bis zur Seegrube hinab und haben uns dann zur eigentlichen Wanderung aufgemacht.
Von der Seegrube folgt man der Straße bis zur ersten Kurve und quert dann nach Osten, bis man auf den Wanderweg trifft, der steil hinab zur (leider schon geschlossenen) Bodensteinalm führt. Wir gehen daran vorbei weiter bergab, nach einem Linksschwenk zweigt der Steig zur Herzwiesenhütte ab, wir gehen weiter abwärts. Man trifft auf eine Forsttraße, die wir überqueren.
Weiter unten treffen wir erneut auf Forststraßen. Hier nun schräg links einige Minuten auf den Lacknerweg, bis bei der nächsten freien Rinne rechts hinab ein gut sichtbarer Steig führt. Er trifft weiter unten erneut eine Forststraße. Auf dieser erreichen wir nach wenigen Minuten nach links die Arzler Alm, wo wir auf Helena treffen und einkehren.
Nach der Rast geht es auf breitem Weg hinab zur Hungerburgbahn.
Fazit: die Hafelekarspitze ist natürlich alles andere als einsam, doch bereits wenige Schritte vom Liftbetrieb verirren sich nur einheimische Wanderer, die Aussicht ist klasse und in der Azler Alm gibt's besten Service, das Essen ist ok und am Spielplatz ist immer was los.

Tourengänger: Tef


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