Besuch der östlichsten Berghütte Bayerns im Bayerwald


Publiziert von jagawirtha , 17. Dezember 2018 um 12:22.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Bayerischer Wald
Tour Datum:16 Dezember 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 570 m
Abstieg: 570 m
Strecke:9 km
Unterkunftmöglichkeiten:Gut Riedelsbach (Bierhotel), im Dreisesselgasthof nur Tagesbetrieb

Meine heutige Tour soll nur ein kleiner aktueller Lagebericht  für das Dreisesselgebiet und den Bayerwald sein. Die Tour habe ich bereits im letzten Jahr www.hikr.org/tour/post128125.html beschrieben.

Heute Nacht war es bitter kalt, also für die Gegend um Passau, mit  -7° Celsius noch am Morgen als ich weg fuhr. Am Parkplatz beim Riedelsbacher Gut hatte es dann nur noch - 3°. Es liegt bereits eine geschlossene Schneedecke in Höhe von 15 cm beim Start um 750 m. Eigentlich wollte ich die Schneeschuhe anschnallen, hab sie aber in der Eile auf einer Ablage liegen lassen, also muss es auch ohne gehen. In der Hoffnung bereits eine gute Spur vor zu finden, wurde ich jedoch enttäuscht. Im unteren Bereich war der Steig schon gut begangen, aber die Spur hatte trotz der kalten Temperatur noch keine Trittfestigkeit, den der Schnee war reinster Pulverschnee. So musste ich viele keine Tritte setzen. Mit der ansteigenden Höhe wurde auch der Schnee mehr. Im oberen Bereich des Dreisessels liegen bereits bis 50 cm reiner Pulerschnee.

Die Forststraße nach Frauenberg, auch Ewigkeitsstraße genannt, war bereits mit einer Pistenwalze für Langläufer glatt gebügelt. Die Steigspur war jetzt nur noch fußbreit und nur noch von einem Wanderer im Auf- und Abstieg gegangen, immerhin. Erst als ich dann auf den Witikosteig einschwenkte, der von Lackenhäuser bzw. von Schwarzenberg (Oberösterreich) herauf zieht, wurde die Spur wieder bereiter, aber auch hier war sie noch nicht trittfest. Ab dieser Höhe, ca. 1100 m, liegen bereits gut 40 cm Schnee. Hier kommt auch die erste Tourenskispur vorbei. Nach etwa 1 3/4 Std. etwas mühsamen Aufstieges erreiche ich das Dreisesselgasthaus neben dem Gipfel. Hier oben ist schon einiges los, durch die Nähe zum letzten Parkplatz. Auf meiner Aufstiegsvariante habe ich keinen einzigen Wanderer oder Schneeschuhgänger gesehen. Nach einem gemütlichen Frühschoppen ging´s auf gleichem Weg wieder zurück, wobei der Abstieg um 1/2 Stunde kürzer war.

Fazit:

Bei bereits guten Schneeverhältnissen (Pulverschnee) werde ich in den nächsten Tagen meine Tourenski ausprobieren und auch die Saison im Bayersichen Wald eröffnen, vermutlich am Arber, den dort starten die Lifte erst am 21.12.18.

Tourengänger: jagawirtha


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