Pfoner Kreuzjöchl (2640m)


Publiziert von Tef , 21. Dezember 2018 um 21:15.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Tuxer Alpen
Tour Datum: 5 Oktober 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Brennerautbahn Ausfahrt Matrei, Richtung Navis ins Tal bis es links abgeht (Schild "Gh. Eppensteiner"). Immer geradeaus bis zum Ende mit gebührempflichtigen Parkplatz (mittlerweile 3€)
Kartennummer:Kompass Digital online

Nach langer Zeit ging es mal wieder ins schöne Naviser Tal. Ausgesucht hatte ich mir eine südseitige Wanderung auf einen Gipfel, der mir noch fehlte in meiner Sammlung: das Pfoner Kreuzjöchl, Nachbar der Seeblesspitze.
Ausgangspunkt und erster Teil der Wanderung waren heute identisch, doch vor der Seapnalm geht es links ab über grasiges Gelände in mehreren Stufen auf die Scharte östlich des Gipfels, man kann sich gut vorstellen, auch im Winter mal hierher zu kommen. Aber nun besonders im Herbst punktet die Landschaft mit ihren Farben, die Aussicht ist ebenfalls Klasse und überlaufen ist der Gipfel auch nicht (sieht im Winter evtl anders aus).
Los gehts beim Parkplatz ein Stück zurück und dann weglos hinauf über die Wiese, am besten am Zaun entlang, später überquert man einen Bachgraben nach rechts und wandert auf der anderen Seite parallel dazu steil aufwärts. Man kommt in den Wald, es gibt aber so ne Art Pfad. Weiter oben zwingt dann ein frischer Schlag zum Ausweichen nach rechts. Ich gehe am Rand entlang weiter aufwärts und erreiche so die Forststraße, die den offiziellen Wanderweg darstellt.
Man folgt nun der Forststraße aufwärts, sie beschreibt eine Serpentine und steigt in östlicher Richtung leicht an. Nach etwa 10 Minuten zweigt nach links der Wanderweg ab. Er führt nun bald in wunderschönes freies Gelände. Oben erreicht man erneut eine Almstraße, folgt ihr ein Stück Richtung Seapnalm, doch schon bald zweigt nach links ein Wanderweg ab.
Er bringt mich hinauf zu einer weiten Hochebene, links ein übermenschlich großer Zaun. Der Pfad überquert erneut die Almstraße und führt in nördlicher Richtung durch das kupierte Gelände zu einer ersten Geländestufe. Der Pfad ist manchmal a bissal schwach ausgeprägt, es gibt aber regelmäßige Markierungen.
Schließlich nähert man sich der Einsattelung zwischen Seeblesspitze und dem Kreuzjöchl. zu letztgenanntem geht es links hinauf, das Gipfekreuz befindet sich auf einem kleinen Felsgupf. Man könnte westwärts noch bis zum Mislkopf weiter gehen, ich kehre aber nach der Pause auf gleichem Weg zurück.
Fazit: typisch Tuxer, unspektakulär schön, weite Landschaft, wenig Leute, viel Aussicht

Tourengänger: Tef


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