Reither Spitze (2373m) und Nördlinger Hütte (2238m)


Publiziert von Tef , 15. Dezember 2018 um 21:11.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Karwendel
Tour Datum:30 September 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 450 m
Abstieg: 450 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:kostenloses Parkhaus bei der Talstation in Seefeld
Kartennummer:Kompass Digital online

Bei der Reither Spitze sind wir mittlerweile regelmäßige Besucher, denn es bieten sich hier mehrere Kombinationsmöglichkeiten für Familien :-)
so war heute Helena auf dem Freiung Höhenweg unterwegs, während wir von Westen hoch kamen. Als Treffpunkt war die Nördlinger Hütte ausgemacht.
Also schwebten wir erst zur Mittelstation und von dort weiter zur Bergstation der Härmelebahn (2034m). Von hier führt ein sehr schöner Steig durch die Flanke der Reither Spitze, durchaus sehr spannend, an den steilsten Stellen nimmt man Kinder besser an die Hand oder ans Seil. so geht es mit zwei Gegenanstiegen hinauf zur schön gelegenen Nördlinger Hütte.
Helena war a bissal vorher da und inzwischen schon auf der Reither Spitze. Die Nördlinger Hütte versucht sich als Gourmethütte, was zumindest bei den Preisen schon sichtbar ist. Den Rest konnten wir nicht groß probieren, weil der Koch nach 14 Uhr nicht mehr arbeitet.
Ob so hohe Preise und wanderunfreundliche Essenszeiten gut ankommen? Bei uns nicht.
Ich bin dann nach meiner flüssigen Nahrung noch schnell zum Gipfel hinauf, dann ging es zusammen wieder zur Bergstation und hinab, nach unseren grausigen Erfahrungen letztes Jahr mieden wir auch die Mittelstation zur Einkehr.
Fazit: rund um die Reither Spitze gibt es viele Variationsmöglichkeiten für Familien, einmal im Jahr geht's scho und vielleicht gibts auch irgendwann mal was Vernünftiges zum Essen

Tourengänger: Tef


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Kommentare (2)


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Andi_mit_i hat gesagt:
Gesendet am 17. Dezember 2018 um 14:36
Schade, dass die Nördlinger Hütte so mies ist. Die Lage ist ja (abgesehen von der Seilbahn-Nähe) einmalig. Wollte da eigentlich mal übernachten, aber wenn man sowas schon hört vergeht es einem. Dann besesr auf dem Solsteinhaus übernachten über den Freiunger Höhenweg rüber und gleich Abstieg...

Tef hat gesagt: RE:
Gesendet am 17. Dezember 2018 um 22:40
Im Prinzip finde ich ja die Idee, gutes Essen zu servieren nicht schlecht, und für Qualität zahlt man gerne auch a bissal mehr. Man sollte aber nicht aus den Augen verlieren, daß es sich um eine Alpenvereinshütte handelt, und wenn nach 14 Uhr hungrige Wanderer kommen und der (Sterne)koch dann grad Pause hat, hat die Hütte seinen Hauptzweck verloren.


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