Fuorcla Crap Alv - Palpuegnasee
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Laut Fotos diverser Hikr-Berichte aus Graubünden muss dieser Herbst einmalig schön sein, also nichts wie hin. Schon die Fahrt mit den RhB hinauf nach Spinas war ein Augenschmaus, also kein schlafen mehr ab Thusis.
Als einziger Passagier steige ich an der Haltestelle Spinas und aus wandere ins einsame Val Bever hinein. Die Lärchen sind schon eher bräunlich, der Himmel blau und die Gipfel rundum schneebedeckt. Auf dem Kiesweg wandere ich unter Arven und Lärchen dem rauschenden, kristallklaren Beverin entlang aufwärts bis Palüd Marscha. Ab hier steigt der Bergweg erst durch Wald, dann Fels und Stein und zuletzt durch Alpwiesen in gleichmässig steilen Serpentinen hinauf auf 2465 Meter. Es hat einige Stellen, wo die Hände zum Einsatz kamen. Herrlich ist der Blick ins weit offene Val Bever hinein mit Piz Chembels, dem dominanten Piz Picuogl, Piz d’ Agnel und Piz Traunter Ovas als Abschluss.
Obwohl die Sonne scheint, ist es ziemlich kalt, daher mache ich neben der Chamaanna Spinas ( keine Unterkunft und Verpflegungshütte) im Windschatten eine halbstündige Pause.
Eigentlich möchte ich noch die Grasbuckel im Westen erwandern, fürchte aber, dass dann am Palpuegnasee zu wenig Zeit bleibt. Inzwischen sind drei Wanderer in der näheren Umgebung angekommen.
Ich steige auf dem gutem Bergweg ab zu den Lais digl Crap Alv, die von oben aussehen, als würden Nixen mit grünen Schleiern im Wasser spielen. Unten beim See sehe ich, dass das Eis auf den Seen so grün schimmert. Herrlich ist es hier inmitten roter Heidelbeestauden, tiefgrünem Wacholder, gelbbraunem Gras, goldenen Lärchen und klaren Seen.
Nach langer Genusspause steige ich über Blockfelder hinunter an die Albulastrasse bei der Haltestelle Crap Alv, quere die Strasse, steige etwas ab und dann hinauf auf den Wanderweg, der vom Albulapass herunterkommt. Ein kurzweiliges Weglein führt dem Hang entlang, mit Blick auf kleine, tiefblaue Seelein und Tümpel im Tal, dann vorbei an einem breiten Wasserfall, dessen Bachbett über einen grossen Stein traversiert wird. An einer Quelle vorbei, wo das aussprudelnde Wasser die Steine gelb gefärbt hat, gelangt man bei Crap Alv wieder über die Albulastrasse und auf den Wanderweg zum Palpuegnasee.
Man sieht ihn erst, wenn man schon ganz nahe ist. Aber dann lässt er einen nicht mehr los. Die ganze Umgebung spiegelt sich darin, weitaus klarer, als sie es in Wirklichkeit ist. Die goldenen Lärchen, der Piz Ela, die Spitzen der Dschimels. Der Weg ist mit einem Teppich aus Lärchennadeln ausgelegt, hell und weich.
Beinahe eine Stunde geniesse ich diese Idylle, bevor ich weiterwandere, hinunter nach Preda. Dass das Züglein gerade abgefahren ist, stört mich nicht. Kaffee und Nusstorte im Kulm lassen die Zeit schnell vorübergehen und all das Schöne nochmals in Gedanken durchwandern.
Reine Wanderzeiten:
Spinas bis Palüd Marscha T1 1 Std
Palüd Marscha - Fuorcla Crap Alv T3 1 Std.15 Min
Crap Alv bis Chamanna Spinas T2 7 Min.
Chamanna bis Lais digl Crap Alv T2 25 Min
Lais digl Crap Alv bis Palpuegnasee T2 1 Std.40 Min
Palpuegnasee bis Preda T2 30 Min.
Als einziger Passagier steige ich an der Haltestelle Spinas und aus wandere ins einsame Val Bever hinein. Die Lärchen sind schon eher bräunlich, der Himmel blau und die Gipfel rundum schneebedeckt. Auf dem Kiesweg wandere ich unter Arven und Lärchen dem rauschenden, kristallklaren Beverin entlang aufwärts bis Palüd Marscha. Ab hier steigt der Bergweg erst durch Wald, dann Fels und Stein und zuletzt durch Alpwiesen in gleichmässig steilen Serpentinen hinauf auf 2465 Meter. Es hat einige Stellen, wo die Hände zum Einsatz kamen. Herrlich ist der Blick ins weit offene Val Bever hinein mit Piz Chembels, dem dominanten Piz Picuogl, Piz d’ Agnel und Piz Traunter Ovas als Abschluss.
Obwohl die Sonne scheint, ist es ziemlich kalt, daher mache ich neben der Chamaanna Spinas ( keine Unterkunft und Verpflegungshütte) im Windschatten eine halbstündige Pause.
Eigentlich möchte ich noch die Grasbuckel im Westen erwandern, fürchte aber, dass dann am Palpuegnasee zu wenig Zeit bleibt. Inzwischen sind drei Wanderer in der näheren Umgebung angekommen.
Ich steige auf dem gutem Bergweg ab zu den Lais digl Crap Alv, die von oben aussehen, als würden Nixen mit grünen Schleiern im Wasser spielen. Unten beim See sehe ich, dass das Eis auf den Seen so grün schimmert. Herrlich ist es hier inmitten roter Heidelbeestauden, tiefgrünem Wacholder, gelbbraunem Gras, goldenen Lärchen und klaren Seen.
Nach langer Genusspause steige ich über Blockfelder hinunter an die Albulastrasse bei der Haltestelle Crap Alv, quere die Strasse, steige etwas ab und dann hinauf auf den Wanderweg, der vom Albulapass herunterkommt. Ein kurzweiliges Weglein führt dem Hang entlang, mit Blick auf kleine, tiefblaue Seelein und Tümpel im Tal, dann vorbei an einem breiten Wasserfall, dessen Bachbett über einen grossen Stein traversiert wird. An einer Quelle vorbei, wo das aussprudelnde Wasser die Steine gelb gefärbt hat, gelangt man bei Crap Alv wieder über die Albulastrasse und auf den Wanderweg zum Palpuegnasee.
Man sieht ihn erst, wenn man schon ganz nahe ist. Aber dann lässt er einen nicht mehr los. Die ganze Umgebung spiegelt sich darin, weitaus klarer, als sie es in Wirklichkeit ist. Die goldenen Lärchen, der Piz Ela, die Spitzen der Dschimels. Der Weg ist mit einem Teppich aus Lärchennadeln ausgelegt, hell und weich.
Beinahe eine Stunde geniesse ich diese Idylle, bevor ich weiterwandere, hinunter nach Preda. Dass das Züglein gerade abgefahren ist, stört mich nicht. Kaffee und Nusstorte im Kulm lassen die Zeit schnell vorübergehen und all das Schöne nochmals in Gedanken durchwandern.
Reine Wanderzeiten:
Spinas bis Palüd Marscha T1 1 Std
Palüd Marscha - Fuorcla Crap Alv T3 1 Std.15 Min
Crap Alv bis Chamanna Spinas T2 7 Min.
Chamanna bis Lais digl Crap Alv T2 25 Min
Lais digl Crap Alv bis Palpuegnasee T2 1 Std.40 Min
Palpuegnasee bis Preda T2 30 Min.
Tourengänger:
Krokus
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