Belchenflue - Ruchen - Dürstelberg


Publiziert von Makubu , 31. Oktober 2018 um 12:20.

Region: Welt » Schweiz » Basel Land
Tour Datum:21 Oktober 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BL   CH-SO 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 875 m

Auf dem Ruchen war ich noch nie, kenne ihn aber schon von einige Hikr-Berichten her. Ebenfalls noch nie war ich auf dem Dürstelberg, der westlich an den Ruchen anschliesst. So plane ich eine Wanderung von Niederdorf aus über die Fuchsfarm zum Kallhof, danach zurück über Belchenflue, Ruchen und Dürstelberg nach Langenbruck.

Wie in letzter Zeit öfters, wandere ich von Niederdorf bis zur Mühle Oberdorf, von dort aus, bei Punkt 555m vorbei, zur Hangelimatt und zur Lugitannehütte. Danach geht's weiter zur Forststrasse hinauf und auf dieser gegen den Westgrat hin. Auf diesem steige ich auf bis zum Dielenberg. Hier baue ich mit vier, fünf Steinen einen kleinen Steinmann. Natürlich ist das noch ausbaufähig (Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut!). Dem Grat folge ich noch ein Stück weit nach Südosten und kann dann bequem wieder zu einer Forststrasse absteigen. Ich besuche kurz den Aussichtspunkt (Pt. 797m, lohnend). Anschliessend steige ich auf dem Wanderweg zur Fuchsfarm ab. Es ist nicht sehr warm, deshalb entscheide ich mich für einen Hauskaffee.

Abstieg zum Walibach (634m) gefolgt vom Aufstieg Richtung Hornenberg (773m) und nördlich der Hohen Stelli durch nach Reien. Von dort aus wandere ich nach Vorder Birch und danach alles unterhalb der Geissflue durch zum Gasthaus Oberbölchen. Der Parkplatz (und wohl auch das Gasthaus) ist übervoll. Für mich ist eine Einkehr sowieso noch zu früh. Deshalb gehe ich auf dem Wanderweg weiter zum Restaurant Kallhof. Auch dieses ist gut besucht, ich finde es hier aber viel gemütlicher.

Nach Kürbiscremesuppe und saurem Most geht's jetzt auf den Rückweg. Kurzer Aufstieg nach Ober Chall, dann ein Stück weit auf dem Teersträsschen, bis der Wanderweg zum Grat hinauf zieht. Dort erreicht man eine Militärstrasse. Wo diese auf die Südseite wechselt, verlasse ich sie. Ich folge dem schönen Weglein in Gratnähe und erreiche die Belchenflue im Sättelchen westlich des höchsten Punkts. Kurz noch ganz hinauf, dann steige ich wieder ab. Mein Hauptziel ist ja der benachbarte Ruchen. Diesen umgehe ich erst auf der Nordseite. Auf einem schmalen Weglein geht's zum Westgrat hinaus zum Alpenblick (auf der Karte eingetragen), einem ehemaligen Bunker, der aber wohl schon lange als Wochenendhäuschen benutzt wird. Von hier aus folgt man dem schönen Gratweglein. Nach dem oberen Bunkerhäuschen ist es nicht mehr weit zur gelben Gipfelgamelle beim Ruchen.

Auf dem gleichen Weg steige ich wieder ab. Auf dem Wanderweg erreiche ich anschliessend die tiefste Stelle zwischen Ruchen und Dürstelberg. Nicht stark ausgeprägt, aber genügend deutlich zu erkennen, führt ein Weglein jetzt dem gesamten Grat entlang nach Langenbruck hinunter. Lange Zeit habe ich das Gefühl, kaum an Höhe zu verlieren. Hoch über dem Talgrund verläuft das Weglein. Am Schluss geht's dann aber zünftig hinab. Ganz zuletzt steige ich auf der Südseite zur Teerstrasse ab. Bevor in Langenbruck das Postauto abfährt, habe ich noch Zeit, in Hidis Beizli ein Bierchen trinken.

Niederdorf - Fuchsfarm: T2
Fuchsfarm - Kallhof: T1
Kallhof - Ruchen: T3 (Ruchen)
Dürstelberg - Langenbruck: T2

Tourengänger: Makubu


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