Val Veddasca-Tour, ist das schon der Herbst?


Publiziert von milan , 6. Oktober 2018 um 12:23.

Region: Welt » Italien » Lombardei
Tour Datum:30 September 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Gruppo Tamaro-Lema   CH-TI   I 
Aufstieg: 850 m
Abstieg: 1100 m
Strecke:12km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Luino - Dumenza - Piro - mit Seilbahn nach Monteviasco, 926m
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Luino - Dumenza - Curiglia, 670m

Herbstliche Wanderung von Monteviasco über den Grat Tamaro-Lema nach Curiglia.

Die Aussicht, daß am Nachmittag der Nebel verschwindet, hat sich leider nicht erfüllt. Trotzdem hatten wir Freude an der Bewegung und der Stimmung in den Kastanienwäldern.

Diesmal haben wir die Seilbahn von Piero nach Monteviasco genommen. Sie fährt am Sonntag stündlich. Nach dem Durchqueren des Dorfs sind wir erst ein kleines Stück den Weg in Richtung Curiglia gegangen und dann hoch zur Alpe Corte und zur Capanna Merigetto. Dort oben war dann alles in Nebel und der Hüttenwart hat erklärt, er könne für das heutige Panorama nicht tun. Nach einer weiteren halben Stunde waren wir auf dem Grat Tamaro-Lema. Hatten wir bis dahin keinen Menschen auf dem Weg getroffen, änderte sich das jetzt schlagartig. Trotz der widrigen Umstände waren viele Wanderer unterwegs. Die Meisten machten den Gratweg in Richtung vom Tamaro zum Lema.

Der Abzweig nach Italien, also nach Curiglia in unserem Fall, war nicht markiert. Er befindet sich direkt nach dem Poncione di Breno und ist als ausgetretener Wanderweg gut sichtbar (P.1601), zweigt nach Norden ab.  Nur eben, wenn man es nicht erkennt, z. B. mit GPS, würde man vorbeigehen.
Es folgte eine Querung in wenig bewachsenem Gelände bis zu einer kleinen Lichtung und dann ein Abstieg durch schönen Buchenwald zur Alp Alpone. Die Vorfreude auf den Nachmittagskaffee wurde leider gedämpft, die Alp war geschlossen. Schade!

Wir nahmen dann den asphaltierten Weg nach Curiglia, der noch am wenigsten steil ist, in Erinnerung hatten wir noch, daß der Wanderweg unangenehm war. Dabei passierten wir das alte Dorf Sarona, das ausschließlich Ferienrusticas hat. Dort waren einige der Besitzer am "Basteln". Ein schöner Ort.







Tourengänger: milan, milanetta


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